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Die 10 besten Altcoins: Was sind Altcoins und welche sind gute Investitionen?

Von Mister Coinlover-September 7, 2021

Wahrscheinlich hast du schon einmal von Bitcoin (BTC) gehört. Viele können mit dem Begriffen Bitcoin und Kryptowährungen etwas anfangen. Aber was sind Altcoins und welche von ihnen lohnt es sich zu kaufen?

Laut CoinGecko gibt es bereits um die 9.000 von ihnen und zusammen machen sie eine Marktkapialisierung von über 1 Billionen US-Dollar aus. Doch wer soll bei dieser Masse an Token noch durchblicken, welche darunter die besten Altcoins sind?

Was sind Altcoins einfach erklärt

Keine Sorge, wir werden es dir erklären.

Auch wenn das hier mit Sicherheit keine Finanzberatung ist, wollen wir dir in diesem Artikel erklären, worum es sich bei dieser Art der Kryptowährungen handelt, welche unserer Meinung nach die besten Altcoins sind und wo du sie sicher handeln und kaufen kannst.

Bleib also dran und lies den Artikel bis zum Ende. Es wird sich für dich lohnen!

Was sind Altcoins?

Der Begriff Altcoin ist die Abkürzung für alternative coin. “Coin” ist übersetzt die Münze und “alternative” die Alternative. Zusammengenommen handelt es sich hiermit also um eine alternative Münze.

Eine Alternative zu was?

Altcoins sind im engeren Sinne eine Alternative zu Bitcoin. Damit ist streng genommen jede Kryptowährung, die nicht Bitcoin ist, eine Altcoin.

Im weiteren Sinne können Altcoins aber auch als eine Alternative zu Währungen gesehen werden, die von Regierungen ausgegeben werden. Hier handelt es sich allerdings um keine physischen Münzen. Wie Bitcoin sind Altcoins digitale Währungen, die in der Regel auf einer Distributed Ledger basieren. Die meisten Distributed Ledgers sind dabei Blockchains.

Nicht jede Altcoin muss aber seine eigene Blockchain haben. Ganz im Gegenteil. Die meisten Altcoins basieren auf Ethereum (ETH), der zweitgrößten Kryptowährung und größten Altcoin der Welt.

Viele Altcoins teilen Kerneigenschaften mit Bitcoin. Das kommt daher, dass die ersten Altcoins als eine sogenannte Hardfork entstanden sind. In anderen Worten wurde der Bitcoin Code übernommen und nur in einigen Aspekten abgewandelt. Diese Abwandlungen können Erweiterungen, Änderungen oder schlichtweg Kürzungen im Bitcoin Code sein.

Mittlerweile haben es aber einige Altcoins geschafft, sich sehr stark von Bitcoin zu differenzieren. Zwar teilen viele noch einige Grundeigenschaften, ihr primärer Verwendungszweck ist aber ein völlig anderer geworden als der von der führenden Kryptowährung.

Um das zu verdeutlichen, stellen wir dir im Folgenden 10 der besten Altcoins vor und erklären in Kürze, was sie so besonders macht.

Die 10 besten Altcoins

Natürlich ist der Ausdruck “die besten Altcoins” etwas subjektiv. Denn welche Eigenschaften machen Kryptowährungen zu den besten Altcoins? Ist es ihre Anzahl an Nutzern, ihre Marktkapitalisierung oder etwa das Team an Entwicklern?

Natürlich ist es eine Kombination aus all diesen Punkten, aber noch vielen weiteren Aspekten. Im Folgenden geben wir dir daher eine kurze Einführung zu dem dieser Altcoins, um dir zu erklären, was an ihnen besonders ist.

Fangen wir also an und schauen uns an, welche aktuell zu den 10 besten Altcoins gehören.

1. Ethereum

Ethereum ist eine Technologie, welche die Grundlage für digitales Geld, globale Zahlungen und Anwendungen bildet. Die Community hinter dieser Altcoin hat eine boomende digitale Wirtschaft aufgebaut, die jedem offen steht, egal wo auf der Welt er oder sie sich befinden.

Ethereum ist zudem das Zuhause tausender verschiedener Altcoins und des dezentralen Finanzsystems (DeFi). Möglich macht das der Einsatz von Smart Contracts auf der Blockchain von Ethereum.

Ein Smart Contract ist übersetzt ein intelligenter Vertrag. Wie alle Verträge beinhaltet er eine Vereinbarung zwischen zwei Parteien. “Intelligent” ist diese Art des Vertrages allerdings, da er sich quasi selbst verwaltet. Das ist möglich, indem die Bedingungen der Vereinbarung zwischen zwei Parteien in Form von Programmiersprache festgehalten sind und diese Vertragsvereinbarung automatisch auf der Blockchain ausgeführt wird, sobald die Bedingungen erfüllt sind.

Mit Hilfe solche Smart Contracts können weitere Altcoins erschaffen werden oder sogar hochkomplizierte Anwendungen gebaut werden. Einige dieser Anwendungen wirst du noch durch weitere Kandidaten unserer 10 besten Altcoins kennen lernen.

Auf Ethereum werden also eine Vielzahl weiterer Anwendungen bzw. Programme ausgeführt. Daher wird Ethereum oftmals auch als Weltcomputer bezeichnet, an dem seine Entwickler bis zum heutigen Tag pausenlos “herumschrauben”.

Ethereum, eine der besten Altcoins als Weltcomputer

Quelle: Ethereum.org

Die native Kryptowährung von Ethereum heißt Ether und wird ETH abgekürzt. Sie wird als Währung genutzt, um für Transaktionen auf der Blockchain von Ethereum zu zahlen. Dabei wird auf Ethereum mittlerweile tagtäglich ein Vielfaches an Wert von Bitcoin transferiert.

Ether wird zunehmend knapper

Seit der Einführung von EIP 1559 im August 2021 wird zudem ein Teil dieser in Ether gezahlten Gebühr mit jeder Transaktion vernichtet. Die Höhe des verbrannten Wertes ist von der Größe der jeweils aktuellen Nachfrage für Transaktionen abhängig. Ist die Nachfrage groß genug, werden sogar mehr Ether vernichtet, als neu in den Umlauf gelangen. Dementsprechend hat die Altcoin im Gegensatz zu Bitcoin das Potential bereits in naher Zukunft ein tatsächlich deflationärer Vermögenswert zu werden.

Durch die in den nächsten Jahren erwartete Umstellung von Proof-of-Work (PoW) auf Proof-of-Stake (PoS) wird Ether darüber hinaus im Netzwerk als Sicherheit hinterlegt, um zukünftige Transaktionen zu validieren. dies wird aller Wahrscheinlichkeit nach zu einer zusätzlichen Verknappung des Vermögenswertes führen.

Mechanismen bei Ethereum die zu einer Verknappung von Ether (ETH) führen und es zu einer der besten Altcoins macht

Es ist der Status von Ethereum als Blockchain von tausenden Altcoins und dem Multi-Milliarden schweren DeFi-Ökosystems, sowie seine Mechanismen zur zunehmenden Verknappung von Ether, die ETH mit Abstand den ersten Platz in unserer Liste der 10 besten Altcoins einbringt.

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2. Cardano

Auf unserem zweiten Platz befindet sich Cardano.

Cardano ist eine dezentrale PoS Blockchain-Plattform, die wie zukünftig auch Ethereum eine effizientere Alternative zu PoW-Netzwerken darstellen soll.

Aushängeschild und Mitbegründer von Cardano ist Charles Hoskinson. Er war gleichzeitig einer der Mitbegründer von Ethereum bis er 2015 mit der Entwicklung von Cardano begann. Die native Kryptowährung ADA wurde 2017 auf der Plattform eingeführt.

Ähnlich wie Ethereum ist Cardano als ein auf Smart Contracts basierendes System gedacht. Entsprechend soll es ebenfalls für den Betrieb von dezentralisierten Anwendungen (dApps) verwendet werden.

Während die Einführung solcher Smart Contracts lange auf sich haben warten lassen, steht ihre Integration nun kurz bevor. Damit befindet sich die Plattform aktuell in der dritten von insgesamt 5 Phasen.

Die 5 Phasen der Cardano Roadmap, einer der besten Altcoins

Da Ethereum-Herausforderer mit alternativen Smart Contract Ökosystemen in der Vergangenheit einen großen Schwall an Aufmerksamkeit unter neuen Investoren erfahren haben, verspricht man sich von Cardano ein ähnliches Resultat.

Die Besonderheit ist hier, dass ADA, gemessen an seiner Marktkapitalisierung, bereits jetzt die drittgrößte Kryptowährung weltweit ist. Zweifelsohne sind die Erwartungen des auf Cardano startenden Smart Contract Ökosystems dabei teilweise bereits eingepreist, aber dennoch schlummert hier unserer Meinung nach noch immenses Potential.

Laut der Webseite Staking Rewards sind knapp 70% aller zirkulierenden ADA Token bereits gestakt. Das zeigt nicht nur die Hingabe der Token-Halter gegenüber dem Protokoll, sondern auch, dass bei dem aktuellen Cardano Kurs Vermögenswerte im Gegenwert von rund 48 Milliarden US-Dollar bereit sind, sich auf das kommende Ökosystem zu verteilen.

Simultan wie bei ETH wird der ADA Token genutzt, um für Transaktionen auf der Blockchain von Cardano zu bezahlen. Wie bereits erklärt, handelt es sich hier zudem um eine PoS-Blockchain. Bei PoS wird der native Token hinterlegt, um das Netzwerk zu sichern. Zukünftig mit Abschluss der fünften Phase in der Roadmap von Cardano wird dieser “Stake” im Netzwerk den Inhabern auch Abstimmungsrechte geben.

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3. Chainlink

Der dritte unter den besten Altcoins ist LINK, der native Token des Daten-Orakel-Protokolls Chainlink.

Chainlink ist ein dezentrales Netzwerk von Nodes, die Daten und Informationen aus Off-Blockchain-Quellen über Orakel an On-Blockchain-Smart Contracts weitergeben. Dieser Prozess, zusammen mit besonders sicherer Hardware, beseitigt die Zuverlässigkeitsprobleme, die bei der Verwendung einer einzigen zentralen Quelle auftreten können.

Um die Vorteile von Chainlink und seine Funktionsweise zu verstehen, müssen wir noch einmal genauer auf das grundlegende Konzept von Smart Contracts eingehen.

Was sind Smart Contracts?

Smart Contracts sind im Voraus festgelegte Vereinbarungen auf der Blockchain. Sie werten Informationen aus und werden bei der Einhaltung der Bedingungen automatisch ausgeführt. Aber lass uns zum besseren Verständnis die Funktionsweise von Smart Contracts anhand eines simplen Beispiels veranschaulichen.

Stell dir vor, du willst von Investoren Geld einsammeln, um eine Geschäftsidee in die Tat umzuwandeln. Allerdings kannst du die Idee nur umsetzen, wenn ein bestimmter Betrag S zum Zeitpunkt T erreicht wird. Ist das nicht der Fall, sollen alle Investoren ihr Geld zurück überwiesen bekommen.

Damit der Vorgang transparent ist, wickelst du das Ganze über einen Smart Contract ab. Denn da Smart Contracts auf einer Blockchain existieren, sind sie unveränderlich und überprüfbar. Das garantiert ein hohes Maß an Vertrauen zwischen den Parteien (in dem Fall dir und den Investoren). Warum, verbildlicht die folgende Grafik.

Wie funktioniert ein Smart Contract einfach erklärt

Wir haben in unserem Beispiel die Bedingung, dass zum Zeitpunkt T der Betrag S vorhanden ist.

Bis zu dem Zeitpunkt T kannst weder du, noch die Investoren an das Geld dran. Wird der Betrag S erreicht, überweist der Smart Contract dir das Geld auf deine Wallet und du kannst damit anfangen, deine Idee in die Wirklichkeit umzusetzen. Ist die Bedingung zum Zeitpunkt T nicht erfüllt, wird der Smart Contract automatisch das Geld an die Investoren zurück überweisen.

Das ist natürlich nur ein sehr simplifiziertes Beispiel. Tatsächlich können mit Hilfe von Smart Contracts auch sehr komplexe Anwendungen programmiert und ausgeführt werden. Aave und Uniswap sind dafür hervorragende Beispiele. Zwei Altcoins, die im folgenden Teil des Artikels auch noch näher erklärt werden.

Damit aber Smart Contracts Vereinbarungen treffen können, welche über die auf der Blockchain gefundenen Daten hinausgehen, benötigen sie Off-Chain-Daten in einem On-Chain-Format. Ein Beispiel hierfür wäre der Handel mit synthetischen Vermögenswerten auf der Blockchain, die Aktien oder Rohstoffe widerspiegeln. Diese synthetischen Vermögenswerte werden zwar auf der Blockchain gehandelt, allerdings sollten deren Preise mit denen aus der realen Welt übereinstimmen.

Die Schwierigkeit, externe Informationsquellen mit Blockchain Smart Contracts in einer Sprache zu verbinden, die beide verstehen, ist eine der Hauptbeschränkungen für die breite Nutzung von Smart Contracts.

An dieser Stelle kommen sogenannte Daten-Orakel ins Spiel.

Das Daten-Orakel von Chainlink

Ein Orakel ist eine Software, die als “Middleware” bekannt ist und als Vermittler fungiert. Es übersetzt Daten aus der realen Welt für Smart Contracts auf der Blockchain und wieder zurück.

Ein einziges zentrales Orakel schafft jedoch genau das Problem, das ein dezentraler, Blockchain-gesicherter Smart Contract lösen soll: einen zentralen Schwachpunkt. Wenn das Orakel fehlerhaft oder kompromittiert ist, wie können wir dann wissen, ob Ihre Daten korrekt sind? Denn was nützt ein sicherer, vertrauenswürdiger Smart Contract auf der Blockchain, wenn die Daten, mit denen er gespeist wird, von vorne rein falsch sind?

Um das zu vermeiden, kommt Chainlink ins Spiel.

Chainlink ist ein dezentrales Netzwerk von Nodes, die Daten und Informationen aus Off-Blockchain-Quellen über Orakel an On-Blockchain-Smart Contracts weitergeben.

Dieser Prozess, zusammen mit besonders sicherer Hardware, beseitigt die Zuverlässigkeitsprobleme, die bei der Verwendung einer einzigen zentralen Quelle auftreten können.

Der Prozess beginnt auf einer Smart-Contract-fähigen Blockchain, wenn ein Smart Contract Daten benötigt. Dieser Smart Contract sendet eine Anfrage nach Informationen aus.

Das Chainlink-Protokoll registriert diese Anfrage als “Ereignis” und erstellt wiederum einen entsprechenden Smart Contract (ebenfalls auf der Blockchain), um diese Off-Chain-Daten zu erhalten (0).

Wie funktioniert Chainlink, eine der besten Altcoins

Ist das geschehen, prüft der Smart Contract von Chainlink zuerst die Erfolgsbilanz eines Orakelanbieters, um seine Authentizität und Leistungshistorie zu verifizieren. Unseriöse oder unzuverlässige Nodes werden von ihm verworfen (1).

Anschließend übermittelt er die Anfrage an als seriös bewertete Chainlink-Nodes (2) und nimmt deren Gebote für die Anfrage entgegen. Daraus wählt er die richtige Anzahl und Art von Nodes aus, welche die Anfrage am besten erfüllen.

Abschließend werden alle Daten von den ausgewählten Orakeln entgegen genommen und validiert. Dieser Validierungsprozess kann für mehrere Quellen wiederholt werden, um anschließend alle validierten Daten miteinander zu vergleichen und zu einem einzigen Datensatz zusammenführen, der an den ursprünglichen Smart Contract mit der Anfrage zurückgeschickt wird (3).

Der drittgrößte Betreiber solcher Orakel ist übrigens T-Systems, eine Tochtergesellschaft von der Deutschen Telekom.


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Was ist die Aufgabe des LINK Token?

LINK ist die native Kryptowährung von Chainlink und spielt in dessen Ökosystem eine zentrale Bedeutung.

Die Vertragsinhaber der anfragenden Smart Contracts verwenden nämlich den LINK Token, um die Node-Betreiber bei Chainlink für ihre Arbeit zu bezahlen.

Die Preise werden von den Node-Betreibern auf der Grundlage der Nachfrage nach den Daten, die sie bereitstellen können und dem aktuellen Markt für diese Daten festgelegt.

Gleichzeitig müssen diese Node-Betreiber LINK Token im Netzwerk hinterlegen (staken), um ihren Service über Chainlink anbieten zu dürfen. Die Höhe dieses Stakes demonstriert auch gleichzeitig das Commitment, also die Verpflichtung des Nodes gegenüber dem Netzwerk.

Der oben erwähnte Chainlink Smart Contract berücksichtigt daher neben anderen Kriterien auch die Höhe des Stakes an LINK Token, die ein Node im Netzwerk hinterlegt hat.

Das schafft bei Node-Betreibern den Anreiz möglichst viele LINK Token zu hinterlegen. Gleichzeitig ist es aber auch eine wichtige Sicherheitskomponente im Netzwerk. Denn Chainlink bestraft fehlerhafte oder unehrliche Nodes, indem es ihren Stake für schlechten Service besteuert. Dementsprechend haben Node-Betreiber mit einem großen Stake an LINK Token einen großen Anreiz möglichst hochwertige Informationen zu liefern. Sonst wird es für sie teuer.

Dadurch wird eine Nachfrage für LINK Token sowohl auf der Nachfrage- wie auch Angebotsseite bei Chainlink geschaffen.

Der LINK Token hat zudem ein dauerhaft begrenztes Angebot. Bei einem wachsenden Netzwerk wächst aus eben erklärten Gründen auch die Nachfrage nach der Altcoin. Eine wachsende Nachfrage bei einem limitierten Angebot wirkt bekanntlich als Preistreiber.

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4. Uniswap

Den vierten Platz unter unseren besten Altcoins hat sich die dezentrale Börse Uniswap mit ihrem nativen Token UNI ergattert.

Uniswap ist das Aushängeschild der Erfolgsgeschichte von DeFi und baut auf Ethereum auf. Du erinnerst dich? Viele Altcoins haben keine eigene Blockchain, sondern nutzen zum Beispiel die von Ethereum. Das macht diese Projekte aber nicht minderwertig. Ganz im Gegenteil.

Das Beispiel von Uniswap zeigt neben anderen Altcoins, dass einzelne Altcoins, die auf Ethereum aufbauen, bereits für sich alleine genommen, einen immensen Wert haben. Das sie Teil eines größeren miteinander agierenden Ökosystems sind, macht sie nur um so wertvoller.

Doch gehen wir der Reihe nach.

Uniswap ist im Gegensatz zu anderen bekannten Börsen wie Coinbase, Binance und Kraken vollständig dezentralisiert. Das bedeutet, dass kein Drittanbieter dort im Besitz immenser Summen an Kryptowährungen vieler Nutzer ist. Bei Uniswap handelt es sich nämlich um ein sogenanntes automatisches Liquiditätsprotokoll.

Wie Uniswap funktioniert

Fortgeschrittene Nutzer können als sogenannte Liquiditätsanbieter agieren, indem sie auf der Plattform Liquidität für 2 Kryptowährungen hinterlegen, die zusammen ein Handelspaar ergeben. Dabei werden dort Altcoins hauptsächlich gegen ETH oder Stablecoins wie USDT und USDC gehandelt.

Hinweis:
Stablecoins sind digitale Währungen, die zumeist dem US-Dollar gegenüber einen stabilen Wert halten. Das bedeutet in anderen Worten, dass in diesem Beispiel eine Einheit eines Stablecoins wie 1 USDT oder 1 USDC jeweils exakt 1 US-Dollar entsprechen soll.

Diese hinterlegten Handelspaare stellen die nötige Liquidität dar, damit normale Nutzer den Handel auf der dezentralen Börse Uniswap durchführen können.

Stellt beispielsweise ein Liquiditätsanbieter ETH und USDC zur Verfügung, können Nutzer entweder ETH gegen USDC oder umgekehrt eintauschen, ohne darauf warten zu müssen, dass am anderen Ende ein geeigneter Handelspartner auftaucht.

Wie funktioniert Uniswap Handel einfach erklärt und warum UNI einer der besten Altcoins ist

Nun mag sich vielleicht jemand fragen, warum jemand mir oder dir überhaupt diese Liquidität zur Verfügung stellen sollte. Solche Liquiditätsanbieter bekommen einen Anreiz durch das Protokoll von Uniswap. Denn sie erhalten bei jedem “Swap”, also Umtausch von einer Altcoin in eine andere, einen Anteil an der dafür fällig werdenden Gebühr.

Wie viel der Gebühr an die Liquiditätsanbieter und wie viel an das Protokoll geht, entscheidet die Governance. Die Governance besteht wiederum aus den einzelnen Haltern von UNI Token. Damit hat jeder Halter von UNI Token ein Mitspracherecht.

Erst kürzlich wurde dabei die Grenze von 1 Milliarde US-Dollar überschritten, die bereits durch das Uniswap Protokoll an Liquiditätsanbieter ausgezahlt wurden sind.

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5. Aave

Kommen wir zu dem fünften Platz auf unserer Liste des besten Altcoins – Aave.

Aave ist neben Uniswap ebenfalls einer der ganz großen DeFi-Anwendungen, die auf Ethereum aufbauen. Das Aave-Protokoll wurde im Januar 2020 eingeführt und markierte die Abkehr von dem ehemaligen Produkt ETHLend.

Mit dem Image-Wechsel kam auch eine große Änderung in der Strategie und zwar ein Wechsel von einer dezentralisierten P2P-Kreditvergabe zu einer Pool-basierten Strategie. Aave ist seitdem ein Open-Source-Protokoll, das es den Benutzern ermöglicht, ihre eigenen dezentralisierten Geldmärkte auf der Ethereum-Blockchain zu schaffen.

Das Ziel des Projekts ist es, damit die Lücken zu füllen, die von zentralisierten Giganten der Fintech-Industrie wie PayPal, Skrill und Coinbase hinterlassen wurden.

Die Funktionsweise hinter der Plattform lässt sich wohl am besten als Kredit-Pools beschreiben.

Wie die Kreditvergabe auf Aave funktioniert

Auf der einen Seite haben wir Nutzer, die auf der Plattform von Aave Kryptowährungen einzahlen, die sie verleihen wollen. Diese Kryptowährungen werden dann in einem Pool gesammelt. Dazu werden diese Nutzer zu Kreditgebern.

Auf der anderen Seite gibt es Nutzer, die auf die Plattform von Aave kommen, um sich bestimmte Kryptowährungen zu leihen. Sie können aus den oben erwähnten Pools Liquidität schöpfen, indem sie sich einen Kredit auszahlen lassen. Damit werden sie zu Kreditnehmern.

Die Interaktion zwischen den Nutzern auf der Aave Plattform mit einer der besten Altcoins

Um zu gewährleisten, dass die Kreditgeber in jedem Fall ihre Einzahlungen zurückbekommen, muss der Kreditnehmer auf der Plattform eine Sicherheit hinterlegen. Diese Sicherheit wird ebenfalls in Kryptowährungen hinterlegt und muss in etwa dem 1,25- bis 1,3-fachen Gegenwert der Summe entsprechen, die als Kredit aufgenommen wird.

Fällt das Verhältnis unter diese Werte, wird die Sicherheit liquidiert, um die Kreditgeber auszahlen zu können. Ein solches Liquiditätsereignis gilt es als Kreditnehmer zu vermeiden, gleichzeitig schützt diese Funktion Kreditgeber vor einem Ausfall der Rückzahlung.

Jetzt stellt sich vielleicht dem ein oder anderen die Frage, warum Kreditgeber überhaupt ihre Kryptowährungen an andere Nutzer verleihen sollten. Vielmehr noch, warum Nutzer Kredite aufnehmen sollten, wenn sie dafür einen noch größeren Gegenwert als Sicherheit hinterlegen müssen.

Aus Sicht der Kreditgeber ist es sehr einfach. Sie verdienen für das Verleihen ihrer Kryptowährungen eine Gebühr, die der Kreditnehmer in Form eines festgelegten jährlichen Zinssatzes für die Kreditaufnahme zahlen muss.

Der Kreditnehmer selbst kann vorrangig eines von zwei Motiven haben. Entweder will er eine höhere Kapitaleffizienz erreichen oder aber auf den Markt shorten, also auf fallende Kurse von Altcoins setzen.

Lass uns im Folgenden einen Blick auf beide Möglichkeiten werfen. Dadurch wird nämlich noch offensichtlicher, warum Aave so ein beliebtes Produkt im Bereich der Kryptowährungen ist.

Eine höhere Kapitaleffizienz mit Hilfe von Aave

Fangen wir mit der ersten Möglichkeit an: der Schaffung einer höheren Kapitaleffizienz.

Stell dir vor, dass du 1.000$ hast und dir davon Ether (ETH) kaufst. Dein Plan ist es sie über einen längeren Zeitraum zu halten und erstmal nicht zu verkaufen. Nun könntest du neben der Wertentwicklung des Vermögenswertes noch ein zusätzliches passives Einkommen generieren, indem du deine ETH auf Aave als Kreditgeber verleihst.

Aber vielleicht gibt es auch eine weitere Altcoin wie ADA, von der du dir kurzfristig ebenfalls eine positive Wertentwicklung versprichst. Du möchtest aber weder weiteres Geld in den Kryptomarkt einzahlen, noch bist du gewillt, Teile deiner ETH für eine zusätzliche Position in ADA zu verkaufen. Was kannst du also tun?

Du könntest deine ETH im Wert von 1.000€ als Sicherheit auf der Plattform von Aave hinterlegen und dir einen Kredit in Höhe von 500€ in USDC auszahlen lassen. Damit hättest du eine Sicherheitsratio in Höhe von 2 und wärst bei einem einigermaßen stabilen Markt sicher davor, dass deine ETH liquidiert werden.

Steigerung der Kapitaleffizienz durch eine Kreditaufnahme bei einer Plattform wie Aave, einer der besten Altcoins

Dein Kredit in Form von USDC kannst du nun verwenden, um dir auf einer Börse ADA zu kaufen. In dem Moment würdest du durch deine ursprüngliche Einzahlung ETH im Wert von 1.000€ und ADA im Wert von 500€ halten. Du profitierst damit gleichzeitig von einem Anstieg beim Cardano Kurs und Ethereum Kurs.

Allerdings setzt du dich auch gleichermaßen den Risiken fallender Kurse aus. Das macht diese Vorgehensweise riskant und ist damit nur etwas für fortgeschrittene Anwender solcher Kreditplattformen wie Aave.

Altcoins shorten

Für das zweite Motiv, einen Kredit auf Aave aufzunehmen, nehmen wir an, dass du 1.000€ in USDC hältst. In diesem Szenario bist du dir aufgrund deiner Analyse sicher, dass der Preis von ADA in nächster Zeit stark fallen wird.

Du suchst also einen Weg, um ADA zu shorten, allerdings möchtest du dafür keine der zentralisierten Futures Börsen nutzen. Du willst dafür einen dezentralen Weg gehen.

Einer dieser Wege führt über Kreditplattformen wie Aave.

Auf Aave könntest du die 1.000€ in USDC nutzen, um sie auf der Plattform als Sicherheit zu hinterlegen. Davon lässt du dir beispielsweise einen Kredit in Höhe von ADA Token im Gegenwert von 500€ auszahlen.

Nun gehst du auf den offenen Markt und verkaufst deine ADA Token. Fällt der Preis der Altcoin wie von dir erwartet, kaufst du die gleiche Anzahl an ADA Token zu einem niedrigeren Kurs zurück und zahlst damit deinen Kredit aus.

Die Differenz zwischen deinem Verkaufs- und Kaufpreis von ADA, abzüglich der Gebühr für die Kreditaufnahme, wäre dein Gewinn aus dieser Aktion.

Der Aave Coin

Im Zentrum des Ganzen steht der AAVE Coin. Er ist die native Kryptowährung der Plattform und bietet seinen Haltern einige Vorteile. Zum Beispiel zahlen Kreditnehmer, die als Sicherheit AAVE Token verwenden, weniger Gebühren. Kredite, die in AAVE aufgenommen werden, sind sogar gebührenfrei.

In der Vergangenheit wurden große Teile der durch das Protokoll eingenommenen Gebühren verwendet, um AAVE Token aufzukaufen und zu verbrennen. Seit dem Aave Improvement Proposal (AIP) 2 ist das allerdings nicht mehr der Fall.

Seit AIP 2 wird dieser Teil der Gebühren verwendet, um ein Kasse aufzubauen, die von den AAVE-Haltern verwaltet wird. In der Governance-Kasse befinden sich mittlerweile rund 10.000.000$.

Der vorige Token-Burn mag kurzfristig attraktiver klingen, für die langfristige Entwicklung ist die Einrichtung der Governance-Kasse allerdings der richtige Schritt gewesen. Eine solche Kasse ist für dezentrale Projekte wichtig, denn damit können beispielsweise weitere Entwicklungen an dem Protokoll bezahlt werden.

Die neueste Entwicklung ist dabei Aave Pro. Eine Abwandlung des dezentralen Protokolls das aufgrund der hohen Nachfrage institutioneller Investoren ins Leben gerufen wurde.

Aave Pro soll damit einen privilegierten, autorisierten Zugang für Kunden ermöglichen, die sonst aufgrund von regulatorischen und Compliance-Problemen keinen Zugang zu der Welt von DeFi hätten.

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6. Polkadot

Kommen wir zu Platz 6 auf unserer Liste der besten Altcoins: Polkadot.

Polkadot besitzt eine ehrgeizige Vision für das Web 3.0. Das Projekt will nicht weniger, als die Blockchain-Technologie dafür zu nutzen, um ein privates, dezentralisiertes Internet zu schaffen.

Was ist das Web 3.0?

Um die Frage zu beantworten, springen wir kurz an dessen Anfang zurück. Denn nicht ganz überraschend, gab es davor auch ein Web 1.0 und 2.0.

Das Web 1.0 kann als das ursprüngliche World Wide Web angesehen werden, das in den frühen 1990er Jahren entstand. Das Web 2.0 entwickelte sich etwa 10 Jahre später mit Plattformen wie Amazon, Facebook, Airbnb, LinkedIn, Alibaba und Twitter. Mit Unternehmen wie diesen nahmen dynamische und multifunktionale Anwendungserfahrungen auf allen unseren Geräten ihren Anfang.

Viele kritisieren beim Web 2.0 jedoch die übermäßige Zentralisierung. Die Schattenseiten einer solchen Zentralisierung sind unter anderem eine unangemessene Ausnutzung der Kunden und Benutzer, häufige Massenüberwachung, sowie zunehmende Verletzungen der Privatsphäre und der Missbrauch von Daten.

Die Antwort darauf ist für viele das Web 3.0 in Form der Blockchain-Technologie. Die Blockchain-Technologie erlaubt nämlich einen dezentralen Ansatz, der den Nutzern selbst wieder mehr Souveränität zurückgibt.

Polkadot will das Internet der Blockchains werden

Anstatt aber bestehende Blockchain-Systeme wie Ethereum und Bitcoin zu kopieren, will Polkadot eine Plattform schaffen, die gleich mehrere Blockchains miteinander verbindet.

Auf technischer Ebene geschieht dies durch eine sogenannte Relay Chain, welche die Haupt-Blockchain des Projekts darstellt. Sie dient als Verbindung zu verschiedenen Parachains, die wiederum einzelne interne Blockchains im Ökosystem von Polkadot repräsentieren. Durch Brücken sollen sie aber ebenfalls in der Lage sein, mit externen Blockchains zu kommunizieren.

Was daraus entsteht, ist ein Netz aus verschiedensten Blockchains oder vielleicht besser: ein Internet der Blockchains.

Der Polkadot Coin DOT

Die Relay Chain ist, wie geschrieben, die Haupt-Blockchain innerhalb des Polkadot-Netzwerks und fungiert als Kontrollzentrum für das gesamte Polkadot-Ökosystem.

Ihre Hauptziele sind die Chain-übergreifende Interoperabilität und Kommunikation sowohl mit internen als auch externen Blockchains. Gleichzeitig obliegt es ihr die Sicherheit im Netzwerk und des dem System zugrunde liegenden Konsensprotokolls aufrecht zu erhalten.

Die Relay Chain ist damit das Zentrum von dem gesamten Ökosystem und der Architektur von Polkadot. Sie ist auch das Zuhause der Validatoren (V), die wiederum den DOT Coin auf der Relay Chain hinterlegen müssen.

Staking der DOT Coin (einer der besten Altcoins) im Polkadot Netzwerk

Die Validatoren des Netzwerks setzen DOT Token ein, um Transaktionen auf der Relay Chain zu validieren. Im Falle einer Nichteinhaltung des Konsensalgorithmus wird ein Teil oder die Gesamtheit der eingesetzten DOTs des Validators gestrichen.

Gleichzeitig müssen die verschiedenen Parachains durch ihren Einsatz an DOT sogenannte Parachain-Slots mieten. Dieser Prozess funktioniert über eine Auktion und ein Pfandverfahren.

Mit einem wachsenden Polkadot-Ökosystem sollte daher auch die Nachfrage nach dem DOT Coin anwachsen. Um aber zu verstehen, warum das für den Polkadot Kurs ein potentieller Preistreiber ist, lass uns zusammen einen kurzen Blick auf die Funktionsweise von Parachain-Auktion werfen.

Wie funktionieren Parachain-Auktionen auf Polkadot?

Es gibt viele Projekte, die auf Polkadot aufbauen wollen und, wie bereits erklärt, benötigt jedes von ihnen seinen eigenen Parachain-Slot.

Anstatt diese begehrten Slots schlichtweg an die Projekte mit den meisten Finanzmitteln zu vergeben, hat das Polkadot-Team Parachain Auktionen entwickelt. Dadurch möchte das Ökosystem die verfügbaren Slots gerechter verteilen.

Während einer Prachain-Auktion können Halter von der DOT Coin ihre Kryptowährung einsetzen, um das Projekt zu unterstützen, das ihrer Meinung nach einen Slot erhalten soll. Im Gegenzug kann sich das Projekt verpflichten, Token (oder andere Belohnungen) an seine Unterstützer zu “verschenken”.

Ein wesentlicher Unterschied zwischen Parachain-Slot-Auktionen und traditionellen ICOs besteht also darin, dass diejenigen, die ihre DOT Coins zu einer Auktion beisteuern, den Projekt-Token per Airdrop erhalten. Das heißt, dass sie nicht die Kontrolle über ihre Einlagen an das bietende Projektteam oder eine dritte Partei übertragen.

Im Rahmen der Parachain-Auktion sperren Nutzer also ihre DOT Coins für einen bestimmten Zeitraum weg. Die Coins der Nutzer werden erst dann zurückerstattet, wenn das Projekt die Auktion verliert oder es gewonnen hat, aber die “Mietdauer” des Parachain-Slots vorüber ist. Dadurch wird das zirkulierende Angebot an verfügbaren DOT Coins durc die Auktionen reduziert. Das wiederum schwächt den potentiellen Verkaufsdruck ab.

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7. The Graph

Platz Nummer 7 unter unseren besten Altcoins bekleidet The Graph (GRT).

The Graph ist ein dezentrales und quelloffenes Indizierungsprotokoll für Blockchain-Daten. In anderen Worten können Entwickler auf Daten verschiedener Blockchains über sogenannte APIs zugreifen, wenn sie diese für ihre Applikationen benötigen. Diese APIs stellen bei The Graph Subgraphen dar und führen Abfragen über den GraphQL durch.

Keine Sorge. Die Funktionsweise des Ganzen zu verstehen, ist leichter, als es auf den ersten Blick scheint. Der Ablauf ist in etwa wie folgt.

Eine dezentrale Anwendung fügt beispielsweise der Blockchain von Ethereum durch eine Transaktion auf einem Smart Contract Daten hinzu. Der Smart Contract sendet während der Verarbeitung der Transaktion ein oder mehrere Ereignisse aus.

Der The Graph Node scannt Ethereum kontinuierlich nach neuen Blöcken und den darin enthaltenen Daten für die Subgraphen. Diese Daten werden indexiert und anschließen abgespeichert.

Die dezentrale Anwendung (oder eine andere) kann nun über den GraphQL diese Daten abfragen, die in der Blockchain indiziert sind. Der Node wiederum übersetzt die GraphQL-Abfragen in eine Sprache für seinen zugrundeliegenden Datenspeicher, um diese Daten abzurufen. Dabei nutzt er die Indizierungsmöglichkeiten des Speichers.

Wie funktioniert The Graph, einer der besten Altcoins

Die dezentralisierte Anwendung zeigt diese Daten über seine Benutzeroberfläche dem Endbenutzer an, mit der sie neue Transaktionen auf Ethereum durchführen können. An diesem Punkt wiederholt sich der Zyklus.

Das Potential hinter dieser Idee

Das Interesse an The Graph wächst stetig. Tatsächlich erreichten sie im letzten Juni 2020 über eine Milliarde Abfragen. Das war genau zu der Zeit, als dezentralisierte Finanzen auch viel institutionelle Aufmerksamkeit erlangten. Mittlerweile hat das Projekt mehr als 20 Milliarden Anfragen verarbeitet, während die Nutzung von Web 3.0 im April neue Hochs erlebt hat.

The Graph Anfrage Grafik

Quelle: The Graph Blog

Nicht selten wird The Graph daher auch als das Google der Blockchains bezeichnet. Bislang existieren nämlich dutzende verschiedene Blockchains, die alle ihre eigenen Datensilos darstellen. The Graph hat sich zum Ziel gesetzt, den Austausch dieser Daten über die einzelnen Blockchains hinaus zu fördern und damit die Interoperabilität voranzutreiben.

Der The Graph Coin GRT

Die native The Graph Coin existiert unter dem Kürzel GRT. Um Anteile an Nodes zu erwerben, welche die gesamte Plattform betreiben und ihre Dienste auf dem “Abfragemarkt” verkaufen, müssen Netzwerkteilnehmer ihre GRT Coins hinterlegen.

Im Gegenzug erhalten sie finanzielle Belohnungen. Gleichzeitig dienen die hinterlegten GRT Coins als Sicherheit. Denn wenn ein Indexierer böswillig agiert und beispielsweise absichtlich Daten verändert, muss er dafür eine teure Bestrafung fürchten. In einem solchen Fall werden ihm nämlich die hinterlegten GRT Coins weggenommen. Damit arbeitet The Graph mit einem ähnlichen Sicherheitsmechanismus wie beispielsweise Chainlink und PoS-Blockchains.

Aktuell werden rund 3,1 Milliarden GRT Coins im Netzwerk hinterlegt, was rund 30% des gesamten Angebots ausmacht. Mit dem weiteren Wachstums des Netzwerks wird erwartet, dass sich der prozentuale Anteil an hinterlegten Coins weiterhin erhöhen wird. Dementsprechend wird sich der potentielle Verkaufsdruck stetig vermindern und das Angebot zunehmend verknappen.

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8. Solana

Solana ist wie Cardano und zukünftig Ethereum eine PoS-Blockchain. Das Altcoin Projekt befindet sich gerade mitunter im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses im Bereich der Altcoins. Nicht ganz zu unrecht, denn Solana hat sich ein ambitioniertes Ziel gesetzt.

Das Team hinter dem Projekt will nicht weniger, als das Trilemma der Blockchain-Technologie lösen. Dieses besagt, dass es 3 Hauptprobleme gibt, auf die Entwickler beim Aufbau von Blockchains stoßen. Dabei konnten traditionelle Layer-1-Blockcains höchstens 2 der 3 Probleme auf einmal lösen. Diese 3 Probleme sind die Dezentralisierung, die Sicherheit und die Skalierbarkeit.

Das Trillema der Blockchains besteht aus den Aspekten der Dezentralisierung, Sicherheit und Skalierbarkeit

Ethereum gilt beispielsweise als sehr sicher und dezentral. Seine Blockchain kann derzeit allerdings nur bis zu 15 Transaktionen pro Sekunde durchführen. Ist die Aktivität im Netzwerk sehr hoch, übersteigen die Aufträge für Transaktionen diese beschränkte Kapazität.

Die Teilnehmer überbieten sich in solchen Zeiten gegenseitig, damit Miner ihre Transaktionen möglichst schnell verarbeiten. Wer das nicht tut, dessen Transaktion wird sehr weit hinten in der Warteschlange eingereiht. Entsprechend können Transkationen auf Ethereum sehr teuer werden oder sehr lange dauern.

Solana hingegen soll bis zu 50.000 Transaktionen pro Sekunde verarbeiten können. Anatoly Yakovenko, der Gründer des Projekts, behauptet, dass dieser technologische Durchbruch das Ergebnis von “8 Schlüsselinnovationen” sei. Dabei verspricht insbesondere der Projekt eigene “Proof of History”-Ansatz sehr vielversprechend zu sein.

Im Rücken von Solana steht zudem der 29-jährige Milliardär Sam Bankman-Fried. Er ist in der Crypto-Szene auch unter dem Pseudonym “SBF” und als CEO der aufstrebenden Krypto Börse FTX bekannt.

Der Solana Coin SOL dient dabei in üblicher Manier als Sicherheit, die Validatoren im Netzwerk hinterlegen müssen.

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9. Polychain

Polygon, früher bekannt als Matic Network, ist eine Interchain-Skalierbarkeitslösung. Sie bietet eine Infrastruktur für die Erstellung von Blockchain-Netzwerken, die miteinander verbunden werden können. Ihr Ziel ist es, die Anpassungsfähigkeit und Skalierbarkeit der Blockchains diverser Altcoins mit der Sicherheit, Liquidität und Interoperabilität von Ethereum zu verbinden.

Polygon ist damit eine sogenannte Sidechain von Ethereum.

Was ist eine Sidechain?

Eine Sidechain ist eine separate Blockchain, die über einen Zwei-Wege-Peg mit der Haupt-Blockchain verbunden ist. Dieser auf Englisch “Two-Way-Peg” ermöglicht die Austauschbarkeit von Vermögenswerten zu einem vorher festgelegten Satz zwischen der Haupt-Blockchain und der Sidechain.

Ein Nutzer auf der übergeordneten Haupt-Blockchain muss seine Altcoins zunächst an eine Ausgangsadresse senden, wo sie erst einmal gesperrt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass der Nutzer diese nicht anderswo ausgeben kann und es dadurch zu einer Art Double Spending kommt.

Polygon, einer der besten Altcoins und die Sidechain von Ethereum

Sobald die Transaktion abgeschlossen ist, wird eine Bestätigung über die Chain hinweg übermittelt. Das Netzwerk überträgt die entsprechende Anzahl von Altcoins auf die Sidechain und gibt sie dort frei. Der umgekehrte Fall tritt ein, wenn Anwender die Altcoins von einer Sidechain zurück zur Hauptchain schicken.

Der Vorteil von Polygon gegenüber Ethereum

Anwender von Polygon nutzen die Sidechain, um verschiedene Ethereum-basierte dezentrale Anwendungen auszuführen und mit ihnen zusammenzuarbeiten. Der Vorteil dabei ist, dass Transaktionen auf Polygon wesentlich kostengünstiger und schneller sind als auf der Blockchain von Ethereum selbst. Hier betragen die Gebühren pro Transaktion nämlich nur wenige Cents.

Ansonsten funktioniert Polygon wie jede andere PoS-basierte Blockchain. Ihre Struktur, der native Polygon Coin MATIC, Nodes und die lokalen dApps ähneln anderen Netzwerken. Der Unterschied ist aber, dass die Polygon-Sidechain den Austausch von Blöcken auf der Ethereum Haupt-Blockchain abwickelt.

Man kann Polygon also als einen wertvollen Teil des riesigen Ethereum-Universums betrachten. Entwickler können jede Ethereum-basierte dezentrale Applikation oder eine andere Ethereum-fähige Blockchain auf die Polygon-Sidechain konvertieren, um in einem deutlich effizienteren Ökosystem zu operieren.

Nun könnte sich der ein oder andere die Frage stellen, ob Polygon noch gebraucht wird, wenn Ethereum 2.0 mit seinem eigenen PoS-System live gegangen ist. Mit Ethereum 2.0 wird schließlich die Anzahl möglicher Transaktionen merklich in die Höhe schießen.

Die Antwort ist sehr wahrscheinlich ja. Denn auch zukünftig wird die Nachfrage höchstwahrscheinlich das Angebot an möglichen Transaktionen übersteigen. Entsprechend wird es ökonomisch zweckmäßig sein, einiges an dieser Nachfrage an die Polygon-Sidechain auszulagern.

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