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Bitcoin Prognose für Oktober und die Gefahr einer weiteren Korrektur auf 30.000$

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Von Mister Coinlover-Oktober 5, 2021

Willkommen zu der Oktoberausgabe unserer Bitcoin Prognose. Unsere letzte Analyse ist bereits fast 1 Monat her und schreit förmlich nach einem Update, denn seitdem hat sich bereits einiges bei der führenden Kryptowährung getan.

Werfen wir also einen gemeinsamen Blick auf den Preisverlauf von Bitcoin (BTC) und analysieren, was wir in den nächsten Tagen und Wochen erwarten dürfen.

Der Status Quo unserer letzten Bitcoin Prognose

Im letzten Monat haben wir einen Vergleich zwischen der Distributionsphase Mitte diesen Jahres mit der zuletzt beobachteten Formation beim Bitcoin Kurs aufgestellt. Auf der Grundlage dieses Vergleiches haben wir argumentiert, dass entgegen der Erwartung der Allgemeinheit wir davon ausgehen, dass der Preis von BTC Opfer einer größeren Korrektur werden könnte.

Eine Korrektur lies auch nicht lange auf sich warten. Der Bitcoin Kurs stürzte in gewohnt rasanter Art und Weise bis auf knapp unter 40.000$ ein. Damit wurde der obere Rand unserer damals prognostizierten Preisziele zwischen 35.000$ und 40.000$ berührt.

Doch was heißt das für diesen Monat? Hat der BTC Kurs damit das Schlimmste hinter sich gebracht? Ist dies der Start vom “Uptober”, wie bereits viele Anleger am Markt den Monat Oktober erwartungsvoll betiteln?

Wie der folgende Chart zeigt, befindet sich der Bitcoin Kurs laut dem übergeordneten Trend weiterhin in einer Aufwärtsbewegung. Laut dem untergeordneten Trend, ist BTC allerdings aktuell nach wie vor in einem Abwärtstrend.

Bitcoin Kurs und die Analyse des über- und untergeordneten Trends

Nach wie vor verzeichnet der Bitcoin Kurs seit seinem Einbruch im Mai diesen Jahres ein rückläufiges Volumen. Aktuell scheint des Weiteren der Preis von BTC mit der 2. Abwärtstrendlinie als Widerstand zu kämpfen. Gleiches gilt für die 1. Aufwärtstrendlinie.

Auf der Gegenseite verzeichnet die führende Kryptowährung seit Mitte Juli wieder einen mittelfristigen Aufwärtstrend. Zudem konnte, kurzfristig gesehen, mit aktuell 50.000$ ein Hoch ausgebildet werden, das über dem vorigen liegt.

Die Frage für die kommenden Wochen lautet daher, ob wir im unteren Trend eine Wende sehen und eine Fortsetzung des übergeordneten Aufwärtstrend erleben werden oder nicht.

Um diese Frage zu beantworten, schauen wir uns die jüngsten Ereignisse etwas genauer an.


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Das bearische Bitcoin Kurs Szenario i.H.v. 30.000$

Das weiterhin rückläufige Volumen und die ersten Schwächen im Aufwärtstrend lässt in jedem Fall Raum für ein zumindest kurzfristig bearisches Szenario. Hinzukommt, dass sich auf dem 4-Stunden-Chart eine erneute bearische Divergenz bei dem MACD und RSI Indikatoren auszubilden scheint.

Dabei stehen uns neben den Momentum-Indikatoren noch mehrere Methoden zur Verfügung, um die Entwicklung dieses möglicherweise bearischen Verlaufs beim Bitcoin Kurs zu überwachen. Eine mögliche Ausbildung der bearischen Divergenz wäre lediglich das erste von 3 Warnsignalen, die für den Anfang eines womöglich längeren Abwärtstrend sprechen könnten.

bearische Bitcoin Prognose

Abb. 2

Das zweite Warnsignal würde das Dreifächerprinzip liefern. Dieses besagt, dass mit dem Bruch der dritten angepassten Trendlinie eines sich verlangsamenden Trends eine mögliche Wende vorliegt.

In Folge dieser skizzierten Ereignisse, die sich durch die bearische Divergenz auf dem 4-Stunden-Chart und dem Bruch mit der dritten Aufwärtstrendlinie auszeichnen, könnte sich ein altbekanntes Chartmuster ausbilden: das Doppel-Top.

Der Bruch der Bestätigungslinie dieses bislang noch imaginären Chartmusters wäre in jedem Fall das dritte und wohl letzte Warnsignal, dass für einen längerfristigen Abwärtstrend sprechen würde. Ein erneuter Test der 30.000$ wären in diesem Szenario die wohl wahrscheinlichste Bitcoin Prognose.

In diesem Fall würde die Formation eine vergrößerte Version des Dead Cat Bounce von Anfang Mai darstellen.

Bitcoin Prognose mit Hilfe des Dead Cat Bounce aus Mai

Abb. 3


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Das bullische Bitcoin Kurs Szenario

Ein oft erwähnter Vergleich ist der zwischen dem 2. Halving Zyklus dem jetzigen. Dies war nämlich der einzige Zyklus, bei dem der Bitcoin Kurs laut dem Pi-Cycle-Top Indikator zwei Tops ausgeformt hat.

Pi-Cycle-Tops beim BTC Kurs

Abb. 4

Dieser Logik zur Folge steht uns noch das eigentlich Markt-Top in diesem Halving-Zyklus bevor und eine gewisse Ähnlichkeit ist auch nicht abzustreiten.

Bedenken wir, dass wir uns gerade einmal im ersten Jahr dieses Halving-Zyklus befinden, ist diese Theorie auch alles andere als abwegig. Die Frage ist wohl eher, wann dieses Top sich ausbilden wird und ob wir zuvor noch eine längere Korrektur erleben werden oder nicht.

In der Februar-Ausgabe unserer Bitcoin Prognose, in der wir im Detail auf die Halving Zyklen eingegangen sind, haben wir allerdings bereits die These aufgestellt, dass jeder Zyklus grundsätzlich zwei Tops ausbildet. Laut unseren damaligen Analyse wäre allerdings das Top im April bereits das zweite Top in diesem Zyklus gewesen.

Die nächsten Wochen werden uns mit Sicherheit mehr Aufschluss darüber geben.


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