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Bitcoin Maximalisten – In welchem Land verstecken sich die Meisten? Eine Crypto-Map enthüllt das weltweite Interesse an Kryptowährungen nach Ländern

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Von Mister Coinlover-Juni 16, 2020

Hast du dich jemals gefragt, in welchem Land sich die Menschen wie sehr für Bitcoin im Vergleich zu einer der bekanntesten Altcoins interessieren? Nein? Ganz egal, denn interessant ist es trotzdem!

Dank einer neuen und gelungenen graphischen Aufbereitung der weltweiten Suchanfragen nach Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum kannst du jetzt herausfinden, wo wie stark nach was gegoogelt wird. Wir haben uns beispielsweise die Frage gestellt, in welchem Land sich die größten Bitcoin-Maximalisten verstecken.

Die Auflösung verraten wir dir jetzt und hier.

Alle suchen nach Bitcoin

Eine neue, interaktive Karte, die von Blockchaincenter.net erstellt wurde, wirft einen Blick auf das Suchinteresse an Kryptowährungen nach Land der 10 beliebtesten Kryptowährungen – Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH), Ripple (XRP), Litecoin (LTC), Bitcoin Cash, IOTA, Monero, Tron, Dogecoin und Cardano (ADA). Die Daten stammen dabei von Google Trends.

Den Daten zufolge ist Bitcoin mit einer Dominanz von 80,8% in allen Ländern bei weitem die am häufigsten gegoogelte Kryptowährung. Ethereum liegt mit 13,7% weit abgeschlagen auf dem zweiten Platz.

Und das Land, in dem Bitcoin das Suchinteresse am stärksten dominiert, ist, vielleicht für einige überraschend – Kenia! In Kenia bezogen sich 94,7 % der Suchanfragen nach Kryptowährungen auf Bitcoin.

Bitcoin Maximalisten

Abb.1: Top10 der größten Bitcoin-Maximalisten nach Ländern. Quelle: Blockchaincenter.

Afrika ist “on the rise”

Die Nachricht, dass Kenia das “Bitcoin-maximalistischste” Land ist, mag für diejenigen, welche die Region genau beobachten, überhaupt nicht überraschend zu sein. Viele Akteure der Kryptoindustrie betrachten Afrika als die Zukunft von Bitcoin.

Der Kontinent verwendet Bitcoin seit Jahren. Zum Teil deshalb, weil er voller aufstrebender Volkswirtschaften ist und es wenig Widerstand gegen neue Finanztechnologien gibt.

Jack Dorsey, CEO von Twitter und des Zahlungsanbieters Square, sagte letztes Jahr, der Kontinent werde die Zukunft von Bitcoin bestimmen.

Vor allem Kenia ist Zeuge einer digitalen Revolution. Das ostafrikanische Land hat eine boomende Start-up-Szene und dort wurde auch das M-Pesa, ein mobiles Zahlungssystem für Kenianer ohne Bankkonto, geschaffen.

Andere afrikanische Länder schafften es ebenfalls unter die Top 10 der Bitcoin-Maximalisten-Liste mit Nigeria (89,4%) und Südafrika (89%) auf den Plätzen fünf und sechs. Zum Vergleich: In Deutschland dominieren die Suchanfragen nach Bitcoin mit 86,9%, gefolgt von Ethereum mit gerade mal 3,6%.

Bitcoin & Altcoin Suchanfragen in Deutschland

Abb.1: Crypto-Map nach Suchanfragen. Quelle: Blockchaincenter.

Nigeria und Südafrika haben übrigens in letzter Zeit ein beträchtliches Wachstum im lokalen Bitcoin-Handel verzeichnet. Tatsächlich hat Afrika laut den Daten der Metrik-Webseite Useful Tulips Ende Mai erneut den Rekord des wöchentlichen BTC-Handelsvolumens gebrochen, wobei Nigeria an der Spitze liegt.


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Bitcoin Maximalismus oder einfach nur Unwissenheit?

Auch wenn hier spaßeshalber von “Bitcoin-Maximalismus” die Rede ist, muss diese Aussage natürlich relativiert werden. Die stark dominierenden Suchanfragen nach Bitcoin können auch ein Indiz dafür sein, dass Bitcoin schlichtweg weltweit die mit Abstand bekannteste Kryptowährung im Mainstream ist.

Während viele mittlerweile zumindest schon einmal von Bitcoin gehört haben, verhält es sich beispielsweise mit der zweitgrößten Kryptowährung Ethereum bereits ganz anders. Die Wenigsten können tatsächlich auch nur eine Altcoin neben Bitcoin nennen.

Dies zeigt vielmehr wie jung der Crypto-Markt nach wie vor noch ist. Gleichzeitig verleiht es Altcoins ein immenses Aufwärtspotential, sobald sie es ähnlich wie Bitcoin ebenfalls in die Schlagzeilen des Mainstreams schaffen sollten.

Warum der erfahrene Investor Chris Burniske daher davon ausgeht, dass insbesondere Ethereum ein schlafender Gigant ist, dem eine Preisrallye von 3.000% bevorstehen könnte, kannst du in diesem Artikel nachlesen.

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