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Ripple News: Dies könnte über Sieg oder Niederlage im Rechtsstreit gegen die SEC entscheiden

Von Mister Coinlover-Februar 18, 2022

Tatsächlich könnte es im Rechtsstreit zwischen Ripple und der Security Exchange Commission (SEC) schon sehr bald zu dem entscheidenden Durchbruch kommen.

Für welche Seite?

Das ist tatsächlich noch etwas, was es abzuwarten gilt.

Alles scheint von zwei Memos aus dem Jahr 2012 abzuhängen und die bald veröffentlicht werden müssen. Doch gehen wir der Reihe nach.

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Der Kontext: Ripple’s Kampf gegen die SEC

Wir erinnern uns: In dem Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC geht es vorrangig darum, dass die Aufsichtsbehörde dem Unternehmen vorwirft, die XRP Coin als nicht registriertes Wertpapier verkauft zu haben. Das Ganze soll laut der Anklage auch noch wissentlich geschehen sein.

Ripple wehrt sich vehement gegen diese Vorwürfe. Sie betiteln es als ungerecht, die XRP Coin als Wertpapier einzustufen, während das offensichtlich auf andere Kryptowährungen wie Ethereum (ETH) nicht zutrifft.

Alles soll damit angefangen haben, dass Chris Larsen, der Mitbegründer von Ripple, im Jahr 2012, während des ersten Jahres des Bestehens des Unternehmens rechtlichen Rat zu der umstrittenen Kryptowährung eingeholt hat. Er erhielt im Zuge dessen zwei Memos von einer bislang ungenannten Anwaltskanzlei.

Die SEC behauptet in Bezugnahme auf diese zwei bislang unter Verschluss gehaltenen Memos, dass aus ihnen hervor geht, dass Ripple sich der Tatsache bewusst war, dass die XRP Coin ein nicht registriertes Wertpapier ist und sich wissentlich dafür entschieden hat, das Gesetz zu brechen.

Ripple gibt sich siegessicher

Ripple soll bislang hart dafür gekämpft haben, die besagten Dokumente unter Verschluss zu halten. Ihre Argumentation war, dass diese sensible Informationen enthalten. Die US-Bezirksrichterin Analisa Torres versetzte den Angeklagten allerdings nun einen Schlag, indem sie am 17. Februar eine gerichtliche Anordnung zur Freigabe der fraglichen Memos erließ.

Doch von Unruhe lässt Ripple nichts spüren. Zumindest nicht nach außen hin.

In einer Erklärung, die mit Fox Business geteilt wurde, sagte nun Stuart Alderoty, der Rechtsberater von Ripple, dass diese Memos aus dem Jahr 2012 zeigen werden, dass die XRP Coin eben nicht als nicht registriertes Wertpapier angesehen wurde.

Genauer sagte er:

Sobald diese Dokumente veröffentlicht sind, werden sie zeigen, dass Ripple 2012 eine rechtliche Analyse erhalten hat, die besagt, dass XRP kein Investitionsvertrag ist.

Die Tatsache, dass die SEC acht Jahre brauchte, um anzudeuten, dass sie mit dieser Einschätzung nicht einverstanden ist, sei laut dem Anwalt zudem “verblüffend”. Weiter betonte er erneut:

Wir freuen uns darauf, dass die Öffentlichkeit Zugang zu diesen Dokumenten erhält, da wir diesen Fall weiterhin energisch verteidigen werden.

Natürlich erscheint diese Aussage widersprüchlich zu dem bisherigen Bemühungen der Angeklagten, diese Dokumente unter Verschluss zu halten. Doch glücklicherweise müssen wir an dieser Stelle gar nicht spekulieren, denn die baldige Veröffentlichung wird hoffentlich Aufschluss geben.

Die Veröffentlichung der Dokumente könnte für beide Seiten nämlich von großem Vorteil sein. Sollte sich herausstellen, dass Ripple im Recht ist, würde dies mit Sicherheit die Verteidigung des Unternehmens stärken. Sollten die Dokumente allerdings tatsächlich zeigen, dass Ripple wissentlich gegen Sicherheitsgesetze verstoßen hat, wäre dies ein massiver Schlag für das Unternehmen und mit Sicherheit keine guten Neuigkeiten für den XRP Kurs.

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