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Bitcoin News: Trust Mashines will DeFi, NFTs und DAOs auf Bitcoin’s Blockchain bringen

Von Mister Coinlover-Februar 5, 2022

Bitcoin wird immer noch weitgehend als reine Spekulationsinvestition angesehen. Für einige überzeugte Geister der Szene ist es eine Wette darauf, dass BTC zukünftig immer mehr als legales Zahlungsmittel auf staatlicher Ebene akzeptiert wird. Doch auch wenn El Salvador hier bereits den ersten mutigen Schritt in diese Richtung gewagt hat, sind noch lange nicht alle davon überzeugt.

Die Fortschritte bei DeFi, dem Handel von NFTs und der dezentralen Verwaltung von Online-Communities durch DAOs in konkurrierenden Blockchain-Netzwerken wie Ethereum sind für viele hingegen sehr viel fassbarer. Sie bringen lauter neuer Innovationen in die Welt, während Bitcoin und sein Anwendungsfall wesentlich simpler gestrickt ist.

Bitcoin ist für manche digitales Geld, für andere digitales Gold und wiederum andere machen da gar keinen Unterschied.

Es gibt auch genug Stimmen, die sagen, dass Bitcoin damit genau das erfüllt, wofür es konzipiert wurde. Bitcoin muss gar nicht mehr sein. Es tut genau das, was es tun soll und sein Scharm liegt in der Simplizität seines Anwendungsfalls.

Der Erfolg gibt Bitcoin zudem Recht. BTC ist immer noch die größte und beliebteste Kryptowährung auf dem Markt. Doch wird das in Zukunft auch so bleiben?

Die Bitcoin Dominanz nimmt bekanntlich über die Jahre immer weiter ab und immer lauter werdendes Gerede über ein mögliches “Flippening” kursiert in der Szene. Während das noch vor einigen Jahres als blasphemisches Moonboi Gerede abgetan wurde, räumen immer mehr Beobachter dieser Möglichkeit eine höher werdende Wahrscheinlichkeit ein.

Doch was wäre, wenn die Blockchain von Bitcoin zukünftig genau so viel innovative Aspekte aufweist, wie all die beliebten und erfolgreichen Altcoins dort draußen? Was wäre, wenn es NFTs, DeFi und DAOs auch in einem weitverbreitetem Stil auf Bitcoin gäbe?

Das könnte mit Sicherheit ein Game Changer sein. Zumindest glauben das die Gründer von Trust Mashines.

Was Trust Machines für Bitcoin erreichen möchte

Trust Machines ist ein Projekt des Stacks-Gründers Muneeb Ali und des Informatikprofessors JP Singh von der Princeton Universität. Zusammen haben sie 150 Millionen US-Dollar aufgebracht, um ein Ökosystem von Anwendungen aufzubauen, die das Potenzial von Bitcoin für Web 3.0 erschließen sollen.

Muneeb Alo erklärte:

Mit dem ersten Fundament ist es an der Zeit, sich darauf zu konzentrieren, die nächste Stufe der Anwendungen und Plattformtechnologie auf Bitcoin freizuschalten, die Plattformen für Geschwindigkeit, Skalierung und Funktionalität zu verbessern und Bitcoin-Anwendungen für Hunderte von Millionen von Nutzern Realität werden zu lassen.

An der Finanzierungsrunde beteiligt, sind Investoren wie Breyer Capital, Digital Currency Group, GoldenTree und Union Square Ventures.

Sie alle teilen offensichtlich die Vision davon, dass Bitcoin mehr sein kann als nur ein Wertaufbewahrungsmittel. Sie glauben, dass es auch eine wichtige Rolle für das Web 3.0 spielen kann. Die Aufgabe von Trust Machines ähnelt damit Muneeb Alis früherer Arbeit bei Stacks.

Stacks ist nämlich ein Projekt, das eine Smart-Contract-Schicht auf der Blockchain von Bitcoin aufbaut, um die Möglichkeit zu schaffen, dem Ökosystem mehr Anwendungen hinzuzufügen. Genau so, wie es auch bei Ethereum und mittlerweile vielen weiteren Smart Contract Blockchains der Fall ist.

Mit dieser Idee steht Stacks im Übrigen nicht alleine dar. Genau dasselbe will Jack Dorsey mit Square erreichen.

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Eine Bitcoin Blockchain mit DeFi, NFTs und DAOs…

Für Muneeb Ali ist Bitcoin die beste, dezentralste Geldschicht. Vor allem zeigt die gesteigerte Verwendung von Wrapped BTC (WBTC) auf Ethereum, dass Bitcoin im Zusammenhang mit Smart Contracts ein gefragter Vermögenswert ist.

Tatsächlich befinden sich bereits 1% des zirkulierenden Angebots von BTC in Form von WBTC auf Ethereum. Also einem ERC20-Token, der auf Ethereum läuft, aber BTC in seinem Wert 1 zu 1 widerspiegelt.

Mit anderen Worten ist ein WBTC ein BTC wert. Der Zusatz ist allerdings, dass WBTC auf Ethereum und zur Interaktion mit DeFi Applikationen verwendet werden kann.

Die Idee liegt also nahe, anstatt zu versuchen, Bitcoin in einer verpackten Art und Weise auf eine Smart Contract Blockchain wie Ethereum zu übertragen, die Smart Contract Funktionalität auf die Blockchain von Bitcoin zu bringen. Entsprechend sollen DeFi Applikationen, NFTs und DAOs zukünftig die Bitcoin Blockchain ihr direktes Zuhause nennen dürfen.

Sicherlich ein starker Anwendungsfall für das wohl sicherste dezentrale Netzwerk der Welt. Gleichzeitig aber auch ein gewagtes Unterfangen. Denn Bitcoin ist nicht gerade für seine schnelle Implementierung von Änderungen bekannt und das ist wahrscheinlich auch gut so.

Ob es in einer interoperablen Blockchain-Welt überhaupt nötig ist, diese Funktionen auf die Bitcoin Blockchain zu übertragen sei zudem einmal dahin gestellt. Denn die Vision von Smart Contracts auf Bitcoin klingt erst einmal spannend. Oder was meinst du?

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