Sparkasse und Kryptowährungen

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Kryptowährungen wie Bitcoin & Ethereum für 50 Millionen Sparkassen-Kunden

Von Mister Coinlover-Dezember 14, 2021

Die deutsche Bankengruppe Sparkasse plant ihren 50 Millionen Kunden per Konto Zugang zu dem Handel von Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) zu geben.

Ganz Recht. Die traditionelle und führende Bankengruppe will beweisen, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Entsprechend plant die deutsche Sparkassengruppe im Jahr 2022 einen eigenen Kryptowährungsdienst einzuführen. Mit Hilfe von diesem wollen sie ihren 50 Millionen Kunden Zugang zu Bitcoin, Ethereum und Co. ermöglichen.

Das wären in der Tat große Neuigkeiten, die das Potential besitzen, die Anzahl an deutschen Anlegern in Kryptowährungen in die Höhe zu schießen. Nicht zuletzt, da die Sparkasse mit ihrer Marke Vertrauen bei dem ein oder anderen noch argwöhnischen Beobachter der gesamten Krypto-Szene schaffen könnte.

Die deutsche Sparkasse besteht allerdings aus einem Netzwerk von 376 kleinen öffentlichen Banken. Am Ende soll jeder der Verbunde selbst entscheiden können, ob sie den Handel mit Kryptowährungen für ihre Kunden einführen oder nicht. Nicht ganz überraschend, soll das Konzept allerdings gut angekommen sein.

Den Plänen zufolge sollen die Kunden Kryptowährungen direkt über ihr Girokonto kaufen können. Dies wäre ein entscheidender Vorteil gegenüber dem derzeitigen Marktführer Coinbase. Dort müssen Neukunden sich erst identifizieren, um handeln zu können.

Kryptowährungen bei der Sparkasse bereits in 2022?

Das Vorhaben steckt allerdings noch in der Anfangsphase. Entsprechend müssen sich die 50 Millionen Kunden der Sparkasse noch etwas gedulden, bevor sie den Handel mit digitalen Währungen wie Bitcoin oder Ethereum ermöglicht bekommen.

Laut den kursierenden Informationen, soll ein spezielles Team derzeit das Konzept entwickeln. Der Vorstand der Bank muss wohl auch noch über das Projekt abstimmen. Die Abstimmung selbst soll aber bereits für Anfang 2022 geplant sein.

Wenn das Projekt grünes Licht erhält, könnte eine erste Version der Wallet noch im selben Jahr auf den Markt kommen.

Zweifelsohne würde dieses Projekt Wellen in der europäischen Bankenlandschaft schlagen. Als Marktführer unter den deutschen Finanzinstituten würde die Sparkasse mit dem Markteintritt die deutsche Zielgruppe für Kryptowährungen schlagartig erweitern.

Andere große Banken haben sich bisher nicht in diesen Bereich gewagt. Doch wie wir wissen, lassen sich Banken nicht lange bitten, wenn irgendwo Geld zu machen ist. Und bei dem Handel von Kryptowährungen lässt sich jede Menge Geld verdienen.

Eine ähnliche Entwicklung hat sich bereits auch bei den USA abgezeichnet. Meist braucht es nur einen großen Namen, der die regulatorischen Hürden nimmt und alle anderen werden folgen. In Deutschland könnte dieser große Name die Sparkasse sein.


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