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Mit Bitcoin passives Einkommen verdienen – Andreas Antonopoulos erklärt wie

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Von Mister Coinlover-Juni 30, 2020

Es ist der ultimative Traum: Mit wenig bis gar keiner Anstrengung Geld zu verdienen. Oder noch besser: Es mit Kryptowährungen wie Bitcoin zu tun. Alle Freunde von passivem Einkommen sollten jetzt gut aufpassen, denn Andreas Antonopoulos hat erklärt, wie du mit Bitcoin Geld für dich arbeiten lassen kannst.

Antonopoulos erklärt, wie man Bitcoin für sich arbeiten lässt

Der Tech-Unternehmer, Autor und Bitcoin-Befürworter Andreas Antonopoulos zeigte in einem Video seinen Zuschauern den besten Weg auf, mit Bitcoin ein passives Einkommen zu erzielen. Der beste Weg das zu tun, sagte er in einem Livestream mit einer Fragen&Antworten-Runde, sei mit dem aktuell größten Buzzword im Crypto-Raum: DeFi.

DeFi arbeitet daran, traditionelle Bankdienstleistungen zu revolutionieren, indem es neue schafft, die auf der Blockchain von Ethereum laufen. Es macht dabei Zwischenhändler, wie man sie bei Banken typischerweise sieht, überflüssig. Die Idee ist, dass jeder, auch diejenigen, die normalerweise keinen Zugang zu solchen Dienstleistungen haben, in der Lage sein soll, Kredite aufzunehmen, zu verleihen und zu sparen.

Antonopoulos erklärte, dass man durch DeFi “sein Kapital einsetzen” könne. Insbesondere kannst du eine DeFi-Plattform nutzen, um Kredite zu vergeben und mit Bitcoin Zinsen zu verdienen, die sonst nur herumliegen würden. Dabei ist MakerDAO seiner Meinung nach die beste Plattform dafür.


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MakerDAO ist die zweitgrößte DeFi-Plattform. Sie verfügt über zwei Token, genannt MKR und Dai. Die Dai-Coin, auf die Antonopoulos Bezug nimmt, ist eine an den US-Dollar gebundene Stablecoin, die für die Kreditvergabe verwendet wird.

Wenn ein Kredit auf MakerDAO aufgenommen wird, wird Dai geschaffen. Es ist die Währung, welche die Benutzer leihen und zurückzahlen.

Aber natürlich ist das Ganze auch nicht Risiko frei. Doch das versteht sich von selbst, denn wo es kein Risiko gibt, kann auch keine Rendite erzielt werden. Wichtig ist, dass zum einen das Risiko/Ertragsverhältnis stimmt und zum anderen das Level des Risikos zu dir als Anleger passt. Deine Investitionen sollten dir keine Magenschmerzen verursachen.

No risk – no money

Bevor du also ein passives Einkommen per Bitcoin und MakerDAO aufbaust, ist es aus oben genannten Gründen wichtig, die Risiken zu kennen, die damit einhergehen. Solche gibt es natürlich auch hier und sollen auf keinen Fall verschwiegen oder verschönert werden.

Antonopoulos erklärt, dass passives Einkommen durch die Verwendung eines DeFi-Vertrags erzielt werden kann. Dafür musst du allerdings deine Bitcoin in Ethereum oder direkt in Dai umwandeln und sie auf einer Plattform ablegen, wo man diese Dai ausleihen kann. Ein solcher Wechsel von der Bitcoin-Blockchain zu Ethereum birgt allerdings Risiken.

Du wirst von Bitcoin auf eine Ethereum-basierte Plattform umsteigen und die Sicherheit ist nicht ganz gleichwertig. Ethereum hat Vorteile und Flexibilität und zahlt deshalb einen kleinen Preis an Sicherheit.

Doch damit ist es auch noch nicht getan. Antonopoulos führt weiter aus:

Du setzt dich einer Vielzahl von neuen Risiken aus. Möglicherweise steigt der Gaspreis, was zu weiteren Kaskadenproblemen führt. Und all diese Dinge können dazu führen, dass du einen Teil oder dein gesamtes investiertes Kapital verlierst.

Dabei liegen die Risiken nicht nur bei der Blockchain von Ethereum direkt, sondern auch in den Smart Contracts, mit Hilfe welcher du im Endeffekt dein passives Einkommen aufbauen kannst.

Es ist fast unmöglich zu garantieren, dass ein Smart Contract keine Fehler enthält und wie diese Fehler mit den zugrundeliegenden Plattformrisiken interagieren, auch hier gehst du ein großes Risiko ein – ein viel größeres Risiko als einfach nur zu halten.

Antonopoulos selbst nutzt laut eigener Aussage DeFi-Plattformen wie MakerDAO und hat dadurch ein passives Nebeneinkommen generiert. Trotz der Risiken sagte Antonopoulos, dass die Verwendung von DeFi wahrscheinlich der beste Weg sei, um Geld aus deinen Bitcoin-Beständen zu verdienen, wenn andere Methoden wie das Day-Trading oder das Umschichten in Altcoins bislang mit weniger Erfolg gekrönt waren.


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Wenn du also genug Bitcoin herumliegen hast und bereit bist, den Verlust deiner Investition zu riskieren, ist Antonopoulos Empfehlung DeFi zu nutzen vielleicht genau die richtige Option für dich.

Solltest du das damit verbundene Risiko allerdings scheuen, dann bist du mit unseren “In Bitcoin investieren Ratgeber” mit Sicherheit besser bedient und solltest die Investition, die du dir durch die dort erklärten Strategien aufbaust, einfach nur verwahren und auf einen steigenden Bitcoin Kurs hoffen.

Und weil es zum Thema dieses Artikels passt, wollen wir dir am Ende noch eine kleine Buchempfehlung mit auf den Weg geben, die dir dabei helfen kann, bereits jetzt ein Vermögen aufzubauen. Die Rede ist von dem weltweiten Bestseller Der Reichste Mann von Babylon. Worin es dabei geht, kannst du dir in diesem animierten Video anschauen.

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Bildquelle: Shutterstock

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