In dieser Analyse schauen wir uns den The Graph Coin GRT etwas genauer an. Dazu gibt es auch einen triftigen Grund. Denn beim GRT Kurs zeichnet sich etwas ab, was unter Tradern als ein Doppelboden bekannt ist. Fertig ausgebildet, könnte dieses Chartmuster mit einer hohen Wahrscheinlichkeit eine signifikante Preisrallye einleiten.
The Graph Coin GRT und sein mögliches Comeback
Der The Graph Kurs bekommt aktuell nicht die Aufmerksamkeit, die er wahrscheinlich verdienen würde. Aber das bedeutet für uns, dass sich eventuell eine profitable Gelegenheit anbahnt.
The Graph ist ein dezentrales und quelloffenes Indizierungsprotokoll für Blockchain-Daten. Entwickler können hier verschiedene APIs bauen und veröffentlichen. Vereinfacht ausgedrückt, ist es das Ziel, die verschiedenen Datensilos der einzelnen Blockchains miteinander zu verbinden, sodass Informationen auf Bitcoin, Ethereum, Polkadot oder sonst einer Chain per Abruf verfügbar werden, ganz gleich auf welcher Blockchain gebaut wird und von welcher die Informationen stammen. Nicht selten wird The Graph daher auch als das Google der Blockchains bezeichnet.
Den GRT Kurs hatte der Markt-Crash im Mai diesen Jahres hart getroffen. Doch auch zuvor musste der The Graph Coin an Wert einbüßen, denn sein Allzeithoch erreichte er bereits im Februar diesen Jahres mit 2,87$. Zwischenzeitlich wurde die Altcoin über 85% unter diesem Höchststand gehandelt.
Doch nun erscheint wieder ein Hoffnungsschimmer am Horizont. Woraus dieser besteht, schauen wir uns jetzt auf dem Chart etwas genauer an.
GRT Kurs formt einen möglichen Doppelboden aus
Der GRT Kurs zeigt alle Anzeichen dafür, dass er kurz vor einer kleineren Preisrallye steht. Wobei “klein” im Crypto-Markt relativ ist. Immerhin sprechen wir hier konkret von einer möglichen Preissteigerung von 50% oder mehr für den The Graph Coin.
Grund dafür ist ein altbewährtes Chartmuster, das für viele Händler ein oft genutzten Werkzeug ist, um eine Trendwende zu prognostizieren. Die Rede ist von einem Doppelboden.
Einem Doppelboden geht ein Abwärtstrend voraus, bis sich zwei Tiefs ausformen, die auf dem gleichen Niveau liegen. Der Kursunterschied zwischen ihnen sollte nicht mehr als 4% betragen. Zwischen diesen beiden Tiefs kommt es zu einer Preisanstieg von mindestens 10% oder mehr.
Das Volumen sollte zudem nach dem ersten und zweiten Tief erkennbar steigen. Bestätigt gilt das Chartmuster, wenn das Hoch des vorigen Preisanstiegs nach der Ausbildung des zweiten Tiefs überschritten wird. Zwischen den beiden Tiefs sollten zudem mindestens einige Wochen oder sogar ein ganzer 1 Monat vergehen.
Wie Abb. 2 zeigt, erfüllt der GRT Kurs und sein Verlauf weitestgehend all diese Kriterien. Was hier nur noch ausbleibt, ist der Durchbruch der Bestätigungslinie.
The Graph Prognose von 1$ oder sogar mehr?
Aus einem Chartmuster wie einem Doppelboden lässt sich in der Regel auch ein Mindestkursziel errechnen. Für den GRT Kurs bedeutet dies, dass wir eine ziemlich genaue Prognose darüber treffen können, wo die Rallye hinführen könnte.
Das Mindestkursziel wird bei einem Doppelboden bestimmt, indem die Formationshöhe errechnet wird. Hierzu messen wir den Abstand zwischen dem tiefsten Punkt der Formation und der Bestätigungslinie. Das Ergebnis wird anschließend auf die Bestätigungslinie nach oben projiziert. Für den The Graph Kurs ergibt sich damit eine Prognose von knapp 1$.
Dieses Kursziel wird in fast 7 von 10 Fällen erreicht oder sogar überschritten. Doch Vorsicht!
Das gilt erst nach dem Durchbruch der Bestätigungslinie und dieser Bruch liegt aktuell noch nicht vor. Ohne diesen Durchbruch weisen Doppelböden eine Fehlerquote von 64% auf. Ein vorzeitiges Engagement ist daher nicht ratsam.
Für einen übereilten Einstieg gibt es auch keinen Grund. Denn in 68% kommt es bei Durchbrüchen noch einmal zu einem sogenannten Throwback, der den GRT Kurs zurück zur Bestätigungslinie führen würde. Dementsprechend ist die Aussicht auf einen verspäteten, aber immer noch lukrativen Einstieg recht hoch.
Der GRT Kurs zeigt Anzeichen einer möglichen Akkumulationsphase
Wie es der Zufall so will, liegt das berechnete Mindestkursziel zudem exakt auf dem Niveau der oberen Grenze der aktuellen Handelsspanne des The Graph Coins.
Die Abb. 4 zeigt zudem, dass wir es hier, laut der Wyckoff-Methode, mit einer möglichen Akkumulationsphase zu tun haben könnten.
Tipp: Wenn du mehr über die Wyckoff-Methode lernen möchtest, dann schaue dir jetzt unser Tutorial auf YouTube an.
Dafür spricht der Preisschock, den der The Graph Kurs Ende Juni erlebt hat und der ein mögliches “Spring”-Ereignis darstellen könnte. Dafür spricht auch die relative Volumenzunahme, die wir seitdem auf dem Chart beobachten können und die dafür spricht, dass der The Graph Coin GRT aktuell akkumuliert wird.
Seit dem Ereignis hat sich zudem ein höheres Tief ausgebildet. Die Bestätigung des oben diskutierten Chartmusters, könnte zudem für die noch fehlende Ausbildung der ersten eindeutigen Aufwärtsstruktur sorgen, die wir nach einem solchen Ereignis sehen möchten.
Sollte sich dieser Preisschock tatsächlich als Spring-Ereignis beweisen, dann würde dies früher oder später zu einem bullischen Ausbruch aus der aktuellen Handelsspanne führen. Dementsprechend läge das Preisziel für den GRT Kurs sogar deutlich über 1$.
Doch das ist an dieser Stelle noch Zukunftsmusik. Erst einmal muss die Bestätigungslinie des Doppelbodenmusters durchbrochen werden.
Dementsprechend heißt es aktuell noch abwarten und Tee trinken. Der GRT Kurs sollte dabei allerdings nicht aus den Augen gelassen werden.
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