digitale Zahlungen bei Händlern

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Elrond kauft Utrust, um Millionen von Händlern mit Kryptowährungen zu versorgen

Von Mister Coinlover-Januar 12, 2022

Elrond (EGLD) ist eine Blockchain-Plattform mit hohem Durchsatz und einem extrem erfolgreichen Jahr 2021. Für dieses Jahr scheint das Altcoin-Projekt ähnlich ambitioniert zu sein. Zumindest erweckt die aktuellste Elrond News diesen Eindruck.

Das auf einer Sharded-State-Architektur und einem Proof-of-Stake-Konsensmechanismus aufbauende Blockchain-Projekt gab nämlich bekannt, dass es Utrust, einen globalen Anbieter für Zahlungen mit Kryptowährungen, übernommen hat. Laut eigener Aussage soll die Übernahme ihnen ermöglichen, E-Commerce und Zahlungen zu revolutionieren.

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Elrond setzt auf Web3-Zahlungen

Trotz der zunehmenden Digitalisierung der Handelswelt muten vielerorts Zahlungsabwickler ihren Kunden nach wie vor langsame Abwicklungszeiten zu. Hinzukommt, dass sie ihnen dafür auch noch extrem hohe Gebühren berechnen. Diese Gebühren können sich für die Händler auf 3% bis 11% von jeder Transaktion bemessen. In anderen Worten verschlingen sie damit einen beträchtlichen Teil ihres Umsatzes.

Elrond hat sich zum Ziel gesetzt, dieses Problem zu lösen.

Durch die Übernahme von Utrust sollen zwei Ziele erreicht werden. Zum einen schnellere und zuverlässigere Zahlungen durch den Einsatz von Blockchain-Technologie und zum anderen die Einführung eines neuen Produkts namens Merchant Yield.

Laut Elrond wird die Blockchain-Technologie als Rückgrat für ein neues, kostengünstiges Finanzsystem mit hoher Bandbreite und geringen Verzögerungen dienen. Vor allem soll es für jeden und überall zugänglich sein.

Blockchain-basierte Zahlungen werden eine nahezu sofortige Abwicklung und hohe Sicherheit bieten, ohne dabei Kosten zu verursachen. Ein Umstand, der für viele Händler weltweit, die sich aktuell beträchtlichen Zahlungsabwicklungskosten gegenübersehen, eine attraktive Alternative darstellen könnte.

Klingt zu gut, um wahr zu sein?

Das ambitionierte Blockchain-Projekt mit der nativen EGLD Coin will sich allerdings nicht nur auf die Attraktivität von kostengünstigen und schnellen Zahlungen verlassen. Genau hier kommt Elrond’s neues Produkt Merchant Yield ins Spiel.

Merchant Yield soll digitale Zahlungen in eine skalierbare Einnahmequelle für die Händler verwandeln.

Wie das denn bitte funktionieren soll?

Augenscheinlich soll es Händlern ermöglicht werden, an jeder Transaktion zu verdienen, anstatt dafür zu bezahlen. Das klingt schon fast zu gut, um wahr zu sein, oder nicht?

Selbst Sanja Kon, die CEO von Utrust, gab laut dem Pressebericht zu, dass die Idee, Zahlungsabwicklungen von Kosten in eine Einnahmequelle zu verwandeln, zunächst verrückt klang.

Die Vorstellung, dass Zahlungen von Kosten zu einer Einnahmequelle werden, klang für uns genauso verrückt wie für jeden, der zum ersten Mal darüber nachdenkt. Nachdem wir dies gemeinsam mit Elrond erforscht hatten, erkannten wir nicht nur, dass dies möglich ist, sondern auch, dass es die unvermeidliche Zukunft des Zahlungsverkehrs ist. Also haben wir beschlossen, unsere Kräfte zu bündeln und die Einführung von DeFi-Zahlungen zu beschleunigen.

Elrond Coin Staking als Einnahmequelle für Händler?

An dieser Stelle habe ich noch nicht herausgefunden, wie genau Zahlungsabwicklungen für Händler von einem Kostenpunkt in eine Einnahmequelle verwandelt werden sollen. Vor allem ist natürlich eine interessante Frage, ob dabei der Elrond Coin EGLD eine direkte Rolle spielen wird. So ganz einwandfrei geht das für mich aus diesen Informationen nicht hervor.

Merchant Yield soll in der ersten Hälfte dieses Jahres in die Beta-Phase eintreten. Bis dahin wird es wohl verschiedene Risiko- und Ertragsstufen umfassen. Diese sollen vom Staking auf der Elrond Proof-of-Stake-Blockchain bis hin zur Teilnahme an DeFi-Protokollen reichen.

Das klingt zumindest fast so, als würde das Staking von Elrond Coins eine Möglichkeit für Händler darstellen, um Zahlungsabwicklungen zukünftig in eine Einnahmequelle zu verwandeln.

Händler davon zu überzeugen, einen Teil ihres Geschäftskapitals in Form einer volatilen Altcoin anzulegen, könnte sich allerdings als ein schwieriges Unterfangen darstellen und auch auf regulatorische Herausforderungen stoßen.

Doch sind das gerade nur Mutmaßungen meinerseits. Es wird spannend sein, zu verfolgen, wie das Team das Vorhaben in die Wirklichkeit umsetzen wird. Lassen wir uns also einfach überraschen wie das Ganze im Detail aussehen wird.

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