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Cardano gewinnt 50.000 neue ADA-Staking-Adressen in nur 3 Wochen

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Von Mister Coinlover-Juni 28, 2021

Nach der Analyse-Plattform PoolTool hat Cardano (ADA) in den letzten 3 Wochen mehr als 50.000 neue Staking-Adressen dem Netzwerk hinzugefügt. Dies entspricht einem signifikanten Wachstum in Höhe von 8% in weniger als einem Monat.

Die Gesamtzahl der Staking-Adressen von Cardano überstieg bereits Anfang Juni den Meilenstein von 600.000, während die Aufmerksamkeit rund um die Plattform weiter anwächst.

Grund genug uns noch einmal anzuschauen, was die Ursache für das stetig wachsende Interesse an der Blockchain ist. Schauen wir uns also an, was sich jüngst bei Cardano alles getan hat und was aktuell noch in Arbeit ist.

Cardano und seine jüngsten Entwicklungen

Derzeit hat Cardano eine Gesamtzahl von 659.301 Staking-Adressen von 2.647 aktiven Pools mit einem Gesamtwert von 29,44 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht sage und schreibe 71,27% der aktuellen Marktkapitalisierung von ADA in Höhe von 41,3 Milliarden US-Dollar und spiegelt das immense Vertrauen der Investoren in Cardano wieder.

Cardano Kurs, ADA Kurs

Abb.1: ADA/USD auf dem Tages-Chart. Quelle: Tradingview

Der Cardano Kurs hingegen erlebte sein Allzeithoch am 16. Mai bei einem Preis von 2,46$ . Wie die meisten Kryptowährungen wurde aber auch ADA Opfer einer harschen Marktkorrektur und wird aktuell mit 1,27$ rund 49% unterhalb des Hochs in Mitte Mai gehandelt. Damit bewegt sich der Cardano Kurs aber immerhin gut 20% über seinem Tief von 1,02$.

Auf der technischen Seite haben die Entwickler der Plattform jüngst, am 14. Juni, eine neue Version des Cardano-Nodes AlonzoBlue 2.0 auf dem Testnet live geschaltet. Die “Alonzo” Hard Fork soll einen großen Durchbruch für die Plattform markieren, da mit ihr die langersehnte Implementierung von Smart Contracts auf der Cardano-Blockchain erfolgen soll. Dies wird der Startpunkt für zahlreiche DeFi-Anwendungen auf Cardano sein.

Da der DeFi-Hype für Smart Contract Plattformen unglaubliche Züge annehmen kann, hat zuletzt die Binance Smart Chain eindrucksvoll bewiesen. Nun soll auch Cardano seinen Hut in den Ring schmeißen und 41,3 Milliarden US-Dollar an gestakten ADA warten bereits darauf, in das neue Ökosystem zu springen.

Das ist für ADA aktuell in Arbeit

Das Unternehmen hinter Cardano, Input-Output (IOHK), gab bekannt, dass sie die mögliche Integration von Stablefees erforschen. Darunter verstehen sie ein System, das darauf hinarbeitet, einen Basispreis für Transaktionen zu etablieren. Dies soll gelingen, indem die Transaktionsgebühr an einen Korb von Währungen gebunden wird, um die Gebühren fairer und vorhersehbarer zu gestalten.

Kürzlich enthüllten die Cardano-Entwickler zudem, dass sie nach ihren Deals mit den Regierungen von Äthiopien und Tansania an einem neuen Großprojekt in Afrika arbeiten, bei dem es wahrscheinlich zu einer Kooperation zwischen einer lokalen Regierung und dem privaten Sektor kommen wird.

Lies mehr darüber: Cardano will mit weiterem Regierungsdeal 1.000.000 Nutzer gewinnen

Währenddessen kündigte CEO Charles Hoskinson mit den jüngsten Upgrades und Expansionspläne die Veröffentlichung einer Forschungsarbeit über algorithmische Stablecoins an. In einem Tweet von Charles heißt es:

Wir haben ein wirklich erstaunliches algorithmisches Stablecoin-Paper, das in den nächsten Wochen herauskommt. Eine unerledigte Aufgabe seit den Tagen von Bitshares.

Als wäre das nicht genug, soll Cardano darüber hinaus mit den Behörden von El Salvador kommuniziert haben und einen Staatsbesuch in den nächsten Wochen planen. Was genau das bedeuten könnte, bleibt noch unklar. In einem YouTube-Video verkündete Charles lediglich:

Sie haben definitiv Interesse daran bekundet, das Land zu digitalisieren und über die Legalisierung von Bitcoin hinauszugehen. Also werden wir in den nächsten 2-4 Wochen ein besseres Gefühl dafür bekommen.

All das ist mit Sicherheit Grund genug, um Cardano in den nächsten Wochen genauer im Auge zu behalten, denn hier könnte es sich – wie man so schön sagt – um einen schlafenden Riesen handeln. Zumindest dann, wenn das Projekt und Team liefern kann, was es verspricht.


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