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Bitcoin Kurs Crash und wie er richtig zu lesen ist

Von Mister Coinlover-März 10, 2023

Wer meine Bitcoin Prognosen aufmerksam verfolgt, dürfte durch den aktuellen Crash am Markt nicht überrascht sein. Bislang verhält sich der Bitcoin Kurs genau so, wie wir es primär von ihm auch erwartet haben. Doch ist es der aktuelle Abverkauf, dem wir ganz besondere Aufmerksamkeit schenken müssen. Denn dieser, so behaupte ich, wird nicht nur BTC-Bullen ins Schwitzen bringen, sondern birgt das Potential ihnen die letzte Hoffnung zu rauben.

Doch so muss es natürlich nicht kommen. Wie geschrieben, gilt es auf den aktuellen Abverkauf sowie seinen Verlauf zu achten und diesen richtig zu deuten. Damit Dir das gelingt, besprechen wir in diesem Update meiner Bitcoin Prognose die Details, auf die es ankommen wird.

INHALT
  • Der Bitcoin Kurs bewegt sich augenscheinlich in einer Impulswelle nach unten
  • Die Struktur spricht eher für eine längere Impulsbewegung, die wiederum jedes bullische Szenario ernsthaft in Gefahr bringen könnte
  • Das einzige Szenario, welches auch weiterhin für eine bullische Bitcoin Prognose spricht
  • Warum die kurzfristigen Bewegungen der nächsten 1-2 Wochen entscheidend sein werden

Der jüngste Bitcoin Kurs Crash bringt BTC-Bullen ins Schwitzen

Ich versuche es in der schriftlichen Version dieses Updates kurz zu halten. Daher beschränken wir uns hier auf die kurzfristigeren Preisaktionen und ihre Bedeutung für das letzte Tief beim Bitcoin Kurs.

Für eine detailliertere Analyse, in denen wir auch noch mal auf die drei verschiedenen langfristigen Szenarien für den Bitcoin Kurs und ihre Wahrscheinlichkeiten eingehen, verweise ich Dich gerne auf unsere heutige Bitcoin Prognose auf Youtube oder auf den Artikel über die besagten 3 Szenarien.

Jetzt schauen

Wir haben in dem letzten Update bereits besprochen, dass der Bitcoin Kurs nicht geschafft hat, ein neues Hoch im mittelfristigen Trend auszubilden. Entsprechend sollten wir davon ausgehen, dass der mittelfristige Abwärtstrend wahrscheinlich nach wie vor in Takt ist.

Diese Annahme bringt natürlich das Szenario in Gefahr, das von einem Boden bei Bitcoin (BTC) spricht. Entscheidend wird dabei vor allem die Art und Weise sein, in welcher sich der Bitcoin Kurs weiter nach unten bewegt.

Mit einem Blick auf den 4-Stunden-Chart sollten wir aufgrund der Struktur und dem Volumenverlauf primär davon ausgehen, dass der jüngste Crash einer Welle 3 einer Impulsbewegung zuzuschreiben ist. Das ist auf zweierlei Weise möglich. Es ist dabei wichtig zu wissen, dass das Hoch am 23. Februar leicht unter dem vom 16. Februar liegt, auch wenn es auf den folgenden Grafiken schwer zu erkennen ist.

Eine Möglichkeit, die aktuelle Struktur entsprechend zu deuten, wäre ein Leading Diagonal als Welle 1 einzuzeichnen. Auf diese würde eine extrem kurze Welle 2 folgen, die den Bitcoin Kurs damit schnell in die Welle 3 überführt. Gelb eingezeichnet sind Volumencluster, die als mögliche Unterstützungsniveaus dienen können.

Bitcoin Prognose mit einem Leading Diagonal als Welle 1

So eine kurze Welle 2 ist allerdings nicht das, was ich mir hier für eine eindeutige Identifikation gewünscht hätte. Insbesondere als Antwort auf ein Leading Diagonal, wie wir es hier eingezeichnet sehen. Daher ist diese Deutung nicht mein Primärszenario. Vielmehr glaube ich, dass ein 1-2, 1-2 Setup, welches eine ausgedehnte Welle 3 einleitet, viel wahrscheinlicher ist.

Mein primäres Szenario für den Bitcoin Kurs

Diese Version tendiert allerdings eher dazu, eine längere Impulsbewegung auszubilden. Sollte diese bis in die Nähe des letzten Tiefs reichen, dann steht für mich außer Frage, dass wir den Boden beim Bitcoin Kurs noch nicht gesehen haben. Etwas, was ich derzeit für wahrscheinlich halte.

Die einzige Variante, welche eine bullische Bitcoin Prognose am Leben erhält, wäre beispielsweise eine ZigZag-Struktur, die ungefähr so verlaufen könnte.

Ein möglicher Korrekturverlauf, falls Bitcoin bereits seinen Boden ausgebildet hat

Fazit

Wir können also festzuhalten, dass hier durchaus noch ein bullisches Szenario denkbar ist. Entscheidend werden die kurzfristigen Bewegungen in den nächsten 1-2 Wochen sein. Sie werden uns nämlich mehr Aufschluss darüber geben, was genau hier zu favorisieren ist.

Auch wenn ich persönlich bereits jetzt das bearische Szenario favorisiere, müssen wir der bullischen Variante weiterhin offen gegenüberstehen. Sie ist durchaus denkbar.

Sollte die aktuelle steile Abwärtsstruktur allerdings den Bitcoin Kurs in die Nähe des bisherigen Tiefs treiben, ohne das wir zuvor eine nennenswerte Gegenwehr beobachten können, dann ist für mich bereits dann klar, dass tiefere Tiefs auf den Markt warten. Der Durchbruch von knapp 15.500 $ wird spätestens jeder bullischen Bitcoin Prognose das Genick brechen.


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