In Bitcoin investieren: Anzugsträger hält BTC Münze

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Bitcoin in Deutschland: Dekabank erwägt eine BTC Investition

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Von Mister Coinlover-August 2, 2021

Die Dekabank erwägt Berichten zufolge, in Bitcoin zu investieren. Dieses Gerücht macht seit wenigen Tagen die Runde, nachdem ein neues Gesetz in Kraft getreten ist, das es institutionellen Anlegern in Deutschland ermöglicht, Investitionen in BTC & Co. zu tätigen.

Dekabank liebäugelt mit einer Investition in Bitcoin

Die Dekabank verwaltet derzeit ein Vermögen von 403 Milliarden Dollar und ist damit einer der größten Vermögensverwalter Deutschlands. Laut einem Sprecher des Unternehmens erwägt dieser deutsche Finanzriese nun eine Investition in Bitcoin.

Diese Nachricht machte kürzlich durch einen Artikel auf Bloomberg die Runde. Der Zeitpunkt ist dabei nicht zufällig. Denn mit dem Inkrafttreten eines neuen deutschen Gesetzes können institutionellen Investoren mittels einem Spezialfonds bis zu 20% ihres Vermögens in Bitcoin investieren.

In Deutschland werden Spezialfonds hauptsächlich für Investitionen von Institutionen wie Pensionskassen und Versicherungen genutzt. Nach dieser neuen Gesetzgebung wäre die Dekabank nur eines von etwa 4.000 deutschen Unternehmen, die Bitcoin kaufen können.


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Die Dekabank gab sich in einer Auskunft gegenüber dem BitcoinMagazin verhalten. Gleichzeitig dementierten sie die Gerüchte aber auch nicht.

Die Deka bietet derzeit keine offenen Spezial-AIFs an, die in Kryptowährungen investieren können. Wir prüfen derzeit unsere Optionen, aber um es klar zu sagen, es wurde noch keine Entscheidung getroffen.

Die Bitcoin Adoption wird in Deutschland ihre Zeit brauchen

Kamil Kaczmarski, ein Berater für Finanzdienstleistungen, merkte in diesem Zusammenhang an, dass traditionell konservative deutsche Anleger aus Vorsicht vor der wahrgenommenen kurzfristigen Volatilität von BTC zunächst auf einem “niedrigen Niveau” mit Bitcoin experimentieren könnten.

Seiner Einschätzung nach könnte es mindestens fünf Jahre dauern, bis die meisten Fonds die 20%-Schwelle erreichen.

Das deutsche Institutionen nicht übereilt in Bitcoin investieren werden, entspricht auch die Meinung von Tim Kreutzmann. Er ist Experte für Krypto-Assets beim BVI, dem Kompetenzzentrum der deutschen Fondsbranche. Er kommentierte die Entwicklung wie folgt:

Die meisten Fonds werden zunächst deutlich unter der 20-Prozent-Marke bleiben.

Dem neuen Gesetz zur Folge könnte auch die multinationale Investmentbank und Finanzdienstleistungsgesellschaft Deutsche Bank AG beginnen, Fonds mit Bitcoin Kaufoptionen anbieten. Gegenüber Bloomberg lies ein Sprecher der DWS-Gruppe, dem Vermögensverwalter der Deutschen Bank AG, aber mitteilen, dass sie die Entwicklungen vorerst nur beobachten. Sie planen aber derzeit keine konkreten Fonds, die Kryptowährungen mit in das Portfolio aufnehmen.

Doch wie wir es am Beispiel der US-amerikanischen Unternehmen gesehen haben, kann eine solche Adoption ruckartig voranschreiten. Dementsprechend dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis sich auch immer mehr deutsche Unternehmen in die Liste der institutionellen Anleger von Bitcoin einreihen.


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