In einem Podcast behauptete der Erbprinz von Serbien und Jugoslawien kürzlich, eine Bitcoin Adoption im arabischen Raum stehe kurz bevor. Dabei solle es sich um ein bestimmtes Land im Nahen Osten handeln.
Erbprinz erwartet nahe Bitcoin Adoption
Filip Karadjordjevic, Erbprinz von Serbien und Jugoslawien, sprach kürzlich in einem Podcast zum Thema Bitcoin. Darin mutmaßte er, dass ein bestimmtes Land im Nahen Osten Bitcoin als anerkanntes Zahlungsmittel einführen könnte. Und das schon in absehbarer Zeit.
Der Grund dafür, so erklärte er in dem Podcast Bitcoin Reserve, liege in der Natur von Bitcoin selbst. Denn die größte Kryptowährung widerspreche nicht dem Koran. Laut Karadjordjevic könnte eine Bitcoin Adoption die Finanzsysteme im Nahen Osten sogar positiv beeinflussen.
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Die arabischen Nationen könnten dann BTC ergänzend zu den bestehenden Geldern nutzen, um ihre eigene Wirtschaft zu stärken. Zumindest laut der Scharia und dem Koran steht dem nichts im Weg. Der Islam missbilligt das Konzept von Schulden, weswegen Bitcoin das ideale Geld für islamische Nationen wäre. Im Gegensatz zum gängigen Zentralbankensystem ist die größte Kryptowährung nämlich kein Schuldgeld.
Wie viel ist an der Bitcoin News dran?
Reine Spekulation ist die Aussage des Erbprinzen nicht. Laut Untersuchungen von Chainalysis kommt etwa 7% des gesamten Krypto-Handelsvolumens aus der Golfregion.
Das Blockchain-Analyse-Unternehmen hält eine Bitcoin Adoption im Nahen Osten ebenfalls für möglich. Unter anderem standen die Vereinigten Arabischen Emirate in den Bitcoin News, als es bekanntgab, eine führende Rolle in der globalen Blockchain-Wirtschaft einzunehmen. So gründete die Förderation eine eigene Krypto-Regulierungsbehörde genannt VARA und vergab Lizenzen an Krypto Börsen wie Binance oder FTX.
Nicht nur Dubai, auch das Königreich Bahrain ist bemüht, Unternehmen aus den Bereichen Kryptowährungen und Blockchain anzuziehen.
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