In dieser Ripple News sprechen wir über die Erwartungen der Top-Führungskräfte von Ripple für das Jahr 2023. Dabei geht es unter anderem um den Ausgang des Rechtsstreit mit der SEC. Es werden aber auch allgemeinere Themen angesprochen, welche die gesamte Krypto-Branche betreffen.
Sieg im Rechtsstreit, Akzeptanz und mehr Nutzen
In einem Bericht von Ripple Insights teilte die Top-Führungskräfte von Ripple ihre Erwartungen für das Jahr 2023. Dabei liegt ihr Fokus ganz klar auf der Nutzung von Kryptowährungen. Damit ist natürlich auch ihre native XRP Coin gemeint. Denn “utility” war das Schlagwort fast aller Ripple-Führungskräfte, die sich mit Prognosen für das Jahr zu Wort meldeten. Ganz gleich ob es um nicht-fungiblen Token (NFTs), digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) oder das Thema Nachhaltigkeit ging, die Anwendung von Kryptowährungen in der realen Welt steht im Mittelpunkt. In dem Bericht heißt es nämlich:
Ein größerer Nutzen ist die Grundlage für die weitere institutionelle Akzeptanz von Krypto und Blockchain.
Doch widmen wir uns den verschiedenen Prognosen der Führungskräfte von Ripple für das Jahr 2023.
Stu Alderoty, General Counsel von Ripple, erwartet in der ersten Hälfte des Jahres 2023 die Entscheidung des Richters im laufenden Verfahren von Ripple gegen die SEC. Natürlich prognostiziert er, dass dieser Rechtsstreit zu Gunsten von XRP ausgehen wird. Gleich wenn es auch andere Stimmen zu dem Thema gibt, die dem Ganzen etwas kritischer gegenüberstehen.
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Herr Alderoty glaubt, dass der positive Ausgang des Rechtsstreit der notwendige Katalysator sein wird, um die US-Kryptowährungsindustrie voranzutreiben und Unternehmen daran hindern wird, ihre Krypto-Gescäfte ins Ausland zu verlagern. Dem XRP Kurs dürfte das wohl auch nicht schaden.
Devraj Varadhan, SVP of Engineering bei Ripple, sagt hingegen voraus, dass sich der Fokus von hochspekulativen Geschäften weg und hin zu Unternehmen verlagern wird, die Lösungen mit Kryptowährungen anbieten, um unerfüllte Kundenbedürfnisse zu erfüllen und reale Probleme zu lösen. Er sieht diese Entwicklung als Folge auf die Turbulenzen des Jahres 2022.
Aufgrund der potenziellen Effizienz-, Transparenz- und Geschwindigkeitsgewinne rechnet Sendi Young, Geschäftsführer von Ripple Europe, damit, dass Institutionen trotz des Markteinbruchs ihre langfristige Einführung von Krypto-Lösungen beschleunigen werden. Damit bleibt er weiterhin optimistisch, was die allgemeine Adoption von Kryptowährungen betrifft.
Ken Weber, VP of Impact bei Ripple, sagt voraus, dass große NGOs damit beginnen werden, Kryptowährungen in ihre Programme aufzunehmen. Er sieht diese Entwicklung als Folge dafür, dass diese Unternehmungen mit Kryptowährungen finanziell Schwachen besser helfen können. Insbesondere solche wie die XRP Coin, da sie als grenzüberschreitender Zahlungsmechanismus dienen können, wenn traditionelle Korridore gefährdet oder ineffektiv sind.
Weitere Krypto-Startups werden einknicken, USA wird Krypto-freundlicher
Brooks Entwistle, SVP und Managing Director von APAC bei Ripple, prognostiziert, dass Liquiditätskrisen auch weiterhin Krypto-Startups das Genick brechen wird. Und zwar solchen, die ihr Geschäftsmodell um das Meme “only up” aufgebaut haben. Er vergleicht diese Entwicklung mit der “Dot-Com-Blase”.
Susan Friedman, Director of Policy bei Ripple hofft währenddessen, dass dieses Jahr in den USA von einem Politikansatz mit gesundem Menschenverstand geprägt sein wird. Sie ist guten Mutes, dass sich Politiker beider Lager für neue gesetzliche Lösungen einsetzen. Solche, welche die Verbraucher schützen, die Kontrolle über die Spot-Märkte klären und Token richtig klassifizieren.
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