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Fetch AI schließt eine Partnerschaft mit dem deutschen Tech-Gigant Bosch ab

Von Mister Coinlover-Februar 21, 2023

Die FET Coin hatte kürzlich einen erneuten eindrucksvollen Sprung nach oben gemacht. Der Grund dafür war die sich anbahnende Neuigkeit, dass Fetch AI den deutschen Tech-Gigant Bosch als neuen Partner gewinnen konnte. Zweifelsohne ein großer Fang. Worum es bei dieser Partnerschaft im Detail geht, erfährst Du hier und jetzt.

INHALT:
  • Die FET Coin findet ihr Hoch nach einer 1.000 % starken Preisrallye.
  • Fetch AI und Bosch gründen mit der Fetch.ai Foundation eine Stiftung, welche die Verschmelzung von Web 3.0-Technologien und realen Anwendungen aus der Industrie vorantreiben soll.
  • Laut dem Vorsitzenden der Fetch.ai Foundation soll der Bedarf an künstlicher Intelligenz enorm sein

Die FET Coin als einer der großen Gewinner des KI-Hypes

Fetch AI ist einer der Marktführer im Bereich künstliche Intelligenz und Big Data im Rahmen von Kryptowährungen. Sie bieten eine Technologie an, mit der sie in erster Linie den Zugang zu Datensystemen dezentralisieren. Dies kann für ein breites Spektrum von Anwendungsfällen und Sektoren von Vorteil sein, wie wir in unserem Ratgeber rundum das Projekt näher für Dich erläutert haben.

Fetch AI und seine native FET Coin war zudem einer der großen Nutznießer des jüngst aufkeimenden Hypes rundum Projekte, die sich mit der Einbindung von künstlicher Intelligenz im Bereich der Blockchain-Technologie beschäftigen. Seit seinem Tief im November 2022 ist der Preis der Altcoin um über 1.000 % in die Höhe geschossen.

Der Preis der FET Coin und ihr parabolischer Anstieg

Die FET Coin erfüllt dabei gleich mehrere Funktionen auf der Plattform von Fetch.ai. Zum einen fungiert sie in einer ähnlichen Art und Weise wie Ether (ETH) für Ethereum als das Mittel, mit denen die Betriebskosten der Plattform bezahlt werden müssen. Zum anderen wird FET aber auch als eine Art Sicherheit durch ein Staking-Mechanismus eingesetzt, wodurch Akteure mit ihrem Einsatz dafür garantieren, sich den Regeln des Netzwerkes entsprechend zu verhalten.

Zu guter Letzt ist die FET Coin auch das Zahlungsmittel, dass die sogenannten Agenten benötigen, um mit den Daten und Dienstleistungen von Fetch AI zu interagieren. Sie ermöglich damit den Zugang zu den im Netzwerk entwickelten Diensten und genau hier kommt auch die Partnerschaft mit Bosch ins Spiel.

Was hinter der Partnerschaft von Fetch AI und Bosch steckt

Bosch und Fetch.ai kündigten ihre Partnerschaft am heutigen Dienstag über den Medium-Blog der Plattform an. Zusammen wollen sie eine Stiftung im Bereich von Web 3.0 gründen: die Fetch.ai Foundation.

Das Ziel dieser Stiftung soll es sein, Web 3-Technologie für reale Anwendungsfälle zu erforschen, zu entwickeln und nutzbar zu machen. Dabei möchte man sich insbesondere auf die Bereiche Mobilität, Industrie und Verbraucher konzentrieren.

Inspiriert ist das Vorhaben von der Linux Foundation, die, so heißt es in der Ankündigung, gezeigt hat, wie dezentralisierte Innovation in großem Maßstab erreicht werden kann, während sie Open-Source-Technologien und -Ökosysteme einbezieht.

Ein wichtiges Gestaltungsziel der Stiftung sei es zudem, sogenanntes Technologie-Pooling zu erreichen. Dieses soll autark funktionieren und solchen Teilnehmern mehr Gewichtung verleihen, die sich entweder stark für das Netzwerk engagieren oder von diesem abhängig sind.

Ebenfalls soll der Grad des Einflusses auf die Entwicklung der Technologie und des Ökosystems von Fetch AI auf der Grundlage aktiver Beiträge und der Beteiligung ihrer Mitglieder optimiert werden. Hierzu sollen verschiedene Parameter wie bereitgestellte Liquidität, IP, Code und Nutzung zur Bewertung hinzugezogen werden.

Zu Beginn werden Bosch und Fetch.ai den Vorstand der Stiftung leiten. In der Anfangsphase ist es dabei ihr Bestreben, das Netzwerk durch weitere wichtige Teilnehmer aus der Branche zu erweitern. Langfristig soll die Stiftung und ihr Ökosystem allerdings unabhängig werden, indem neue Teilnehmer in den Vorstand aufgenommen und in Zukunft neue Vorstandsmitglieder gemäß den Bestimmungen der Stiftungssatzung und -satzung gewählt werden.

Der Bedarf an künstlicher Intelligenz sei enorm

Peter Busch, der Vorsitzender der Fetch.ai Foundation, zeigte sich in jedem Fall begeistert von der neuen Partnerschaft mit Bosch. Laut seiner Aussage, sieht das Unternehmen einen enormen Bedarf an intelligenteren Technologien und einer besseren Governance, um die Herausforderungen zu meistern, die mit immer mehr vernetzten Ökosystemen in Bezug auf Sicherheit, Privatsphäre und Dateneigentum einhergehen.

Weiter erklärte Peter Busch:

Durch die Kombination von bahnbrechenden Web3-, KI- und Open-Source-Technologien mit den bewährten Weltklasse-Hardware- und Software-Fähigkeiten der klassischen Maschinenbauunternehmen ist diese Stiftung das perfekte Unterfangen zur richtigen Zeit – das wird umso spannender, je mehr andere Partner sich anschließen!

Humayun Sheikh, der CEO und Gründer von Fetch.ai, nannte dies zudem “eine aufregende Phase in der Reise von Fetch.ai”. Er erhofft sich, dass sich durch die Partnerschaft mit Bosch Web 3-Technologieprodukte mit realen Industrieanwendungen verschmelzen werden.

Das ist damit in dieser noch jungen Woche bereits die zweite Nachricht über ein großes deutsches Unternehmen, dass sich trotz des regulatorischen Gegenwindes aus der USA mehr in den Bereich der Kryptowährungen und Blockchain-Technologie einbringt. So haben wir erst gestern auf Bitcoin-Bude darüber berichtet, dass die Siemens AG die Blockchain von Polygon (MATIC) genutzt hat, um autonom eine Millionen-schwere digitale Anlage zu veräußern.


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