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Ethereum News: Vitaliks neues Bridge-Design für mehr Sicherheit

Von Mister Coinlover-November 5, 2023

Ethereum-Gründer Vitalik Buterin hat kürzlich in einem Blogpost vom 31. Oktober 2023 einen interessanten Ansatz zur Vereinfachung der Klassifizierung von Layer-2 (L2)-Lösungen im Ökosystem von Ethereum vorgestellt. Dabei schlägt er zwei elegante Designs vor, um die Sicherheit und Ressourcenoptimierung von L1/L2-Brücken zu verbessern. Welche das sind, erfährst du hier und jetzt in dieser wegweisenden Ethereum News.

Das EVM-Ökosystem von Ethereum wächst und gedeiht

Das L2-Ökosystem von Ethereum hat sich im letzten Jahr rapide ausgeweitet. Das EVM-Rollup-Ökosystem, das traditionell Projekte wie Arbitrum, Optimism, Scroll und neuerdings auch Kakarot und Taiko umfasst, hat rasante Fortschritte gemacht, um die Sicherheit zu verbessern.

Frisch dein Wissen auf: Was ist die Ethereum Virtual Machine (EVM)?

Die Webseite L2Beat gibt einen guten Überblick über den Stand jedes Projekts. Darüber hinaus haben wir gesehen, dass Teams, die ursprünglich Sidechains entwickelten, nun auch Rollups bauen. In diesem Zusammenhang sind Polygon und seine zkEVM-Chain ein prominentes Beispiel.


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Layer-1-Projekte wiederum streben an, sich in Richtung Validiums zu bewegen. Hier ist Celo ein Beispiel für solche Bemühungen. Ganz neue Unternehmungen wie Linea und Zeth sind ebenfalls entstanden. Schließlich gibt es das nicht nur EVM-zentrierte Ökosystem. Darüber hinaus existieren noch “fast-EVMs” wie Zksync, Erweiterungen wie Arbitrum Stylus und umfassendere Bemühungen wie das Starknet-Ökosystem, Fuel und andere.

Die unterschiedlichen Systemtypen und ihre Herausforderungen

In anderen Worten gedeiht das Ökosystem von Etheruem prächtig, während im Jahr 2023 drei Arten von L2-Lösungen das EVM-Ökosystem dominieren. Diese sind Rollups, Validiums und getrennte Systeme.

Unterschiede verschiedener Systemtypen

Bildquelle: Vitalik Buterin Blog

Bei der Auswahl eines bestimmten L2-Designs spielen laut Vitalik Buterin zwei Faktoren eine entscheidende Rolle. Erstens die Kosten für die Verfügbarkeit von nativen Ethereum-Daten und zweitens die spezifischen Anforderungen der Anwendung, wie beispielsweise ein höheres Tempo oder erhöhte Sicherheit.

dApp Typen und ihre Anforderungen

Bildquelle: Vitalik Buterin Blog

Zusätzlich muss das L2-Netzwerk bei einer unerwarteten Teilung des Mainnets von Ethereum (L1) zwischen zwei unabhängigen Versionen entweder endgültige Blöcke lesen oder ebenfalls teilweise zurücksetzen. Das ist essentiell für die Fähigkeit eines Systems, die Blockchain von Ethereum zu lesen. Insbesondere beinhaltet dies die Möglichkeit, sich zurückzusetzen, wenn Ethereum einen Rückschritt macht. Das ist wichtig, da es mögliche Probleme in Bezug auf die Sicherheit von Überbrückungen von Token und die Nutzung von Account-Abstraktion-Wallets löst.

Systemsynchronisation zu Ethereum

Bildquelle: Vitalik Buterin Blog

Es gibt zwei Möglichkeiten, dieses Problem zu lösen: Entweder liest die obere Chain (der L2) nur endgültige Blöcke von Ethereum, um ein Zurücksetzen zu vermeiden, oder sie setzt sich zurück, wenn Ethereum sich zurücksetzt.

Beide Optionen haben Vor- und Nachteile, wobei die erste einfacher zu implementieren ist, aber unter Umständen die Funktionalität einschränken könnte, während die zweite eine höhere Funktionalität sicherstellt.

Wie Bridge-Protokolle sicherer werden könnten

Hacks von Bridge-Protokollen sind ein großes Thema im Bereich der Kryptowährungen. Hierbei handelt es sich um wichtige, aber angreifbare Punkte in der Interoperabilität verschiedener Chains.

Ein interessantes Konzept, das hier Verbesserungen verspricht, ist die sogenannte Validating Bridge. Hierbei handelt es sich um einen Mechanismus zur Validierung von Blöcken zwischen verschiedenen Blockchains. Diese Brücke überprüft nicht nur den Konsens, sondern auch einen ZK-SNARK, der beweist, dass der Zustand eines neuen Blocks korrekt berechnet wurde. Dadurch wird verhindert, dass die Validatoren der obersten Chain die Gelder der Benutzer stehlen können.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Gleichgewicht zwischen L1 und L2 weiterhin anfällig ist, bis eine Art “Governance-Gadget” die Brückenvereinbarung auf Ethereum über eine mögliche Hardfork informieren kann. Vitalik schließt mit dem Ausblick, dass für einige Systeme eine schrittweise Verbesserung der “Verbundenheit” in den kommenden Jahren eine perfekte Lösung sein könnte.

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