Während der Markt in seiner Schockstarre verharrt und so ziemlich gar nichts macht, dachte ich, dass es genau die richtige Zeit für ein sogenannten Fun Fact wäre und dieser betrifft Ethereum.
Wusstest du, dass 9.235.874 Ether (ETH) mit einem aktuellen Gegenwert von knapp 22,4 Milliarden US-Dollar seit Monaten in einem Smart Contract festsitzen?
Das ist kein Scherz!
Diese Menge macht immerhin rund 7,7% des gesamten Angebots von ETH aus. Und das war auch noch nicht alles.
Tatsächlich braucht es eine Hard Fork für die Ethereum Blockchain, damit diese ETH jemals wieder in den Umlauf gelangen können.
Kommst du darauf, um welchen Smart Contract es sich hierbei handelt?
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Ethereum’s größter Smart Contract
Der ein oder andere hat wahrscheinlich bereits geahnt, um welchen Smart Contract es sich hierbei nur handeln kann. Es geht natürlich um den Staking Contract der Beacon Chain, der geduldig auf Ethereum 2.0 wartet, um endlich freigeschaltet zu werden.
Mit 8.641.954 Ether (ETH) ist er der größte Ethereum Smart Contract, der seinen inneren Wert in Höhe von über 22,3 Milliarden US-Dollar solange gefangen hält, bis es zu der Hard Fork kommt.
Ein weiterer Fun Fact in diesem Zusammenhang ist, dass die genauen Bedingungen der Hard Fork noch nicht feststehen. Diese werden wahrscheinlich erst dann entschieden, wenn die Beacon Chain mit dem Ethereum Mainnet verschmilzt.
Dessen waren sich die Staker aber auch bewusst und daher zeigen diese knapp 22,4 Milliarden US-Dollar in ETH das immense Vertrauen, dass dem Netzwerk entgegen gebracht wird.
Was die Fusion für Ethereum bedeutet
Wichtig ist an dieser Stelle anzumerken, dass viele Kleinanleger eine falsche Erwartung an dieses Ereignis haben. Die Fusion stellt nicht den Abschluss in den Skalierungsbemühungen der Ethereum Community dar. Sie ist erst der Anfang.
Die Verschmelzung der Beacon Chain mit dem Ethereum-Mainnet wird den offiziellen Wechsel von Proof of Work (PoW) zu Proof of Stake (PoS) markieren. Indem das Netzwerk von da an durch das Staking von Ether gesichert wird, entfällt dadurch das energieintensive Mining. Damit markiert die Fusion zweifelsohne ein wirklich spannenden Schritt zur Verwirklichung der Vision von ETH 2.0 und mehr Skalierbarkeit, Sicherheit sowie Nachhaltigkeit.
Es ist allerdings wichtig zu erwähnen, dass die Priorität des Ganzen auf einem reibungslosen Übergang zwischen den verschiedenen Konsensmodellen liegt. Daher wird zunächst auf zusätzliche Funktionen verzichtet, die dieses Ziel verzögern könnten. Das bedeutet, dass einige Funktionen, wie z.B. die Möglichkeit, gestakte ETH aus dem Smart Contract abzuziehen, sich noch weiter verzögern werden.
Die guten Neuigkeiten sind aber, dass diese Fusion nicht mehr so weit entfernt sein könnte. Laut der offiziellen Webseite von Ethereum ist die Fusion für das 2. Quartal in diesem Jahr angesetzt.
Auch wenn der Markt aktuell einen anderen Eindruck vermittelt, verspricht das Jahr 2022 ein sehr spannendes zu werden.
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