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Camelot (GRAIL): Die native DEX auf Arbitrum

Von Mister Coinlover-April 27, 2023

Camelot ist die führende native DEX für Swaps mit integriertem Launchpad auf Arbitrum. Sie und ihr nativer Token mit dem Ticker GRAIL gehören zu den großen Erfolgsgeschichten auf Arbitrum.

Was viele dabei nicht wissen, ist, dass der GRAIL Token auch die Chance auf eine reale Rendite bietet und die Tokenomics so konzipiert ist, dass er, langfristig gesehen, deflationär ist. Doch ist GRAIL zur Zeit eine Investition wert?

In diesem Deepdive schlüsseln wir die Tokenomics auf, schauen uns an, welche Rendite hier zu verdienen ist und evaluieren, ob der GRAIL Token einen Weg in mein Portfolio findet oder nicht.

INHALT
  • Was Camelot von den vielen anderen AMMs abhebt
  • Die einzigartige Tokenomics von GRAIL und xGRAIL
  • Was sich durch das V2-Update alles auf Camelot ändern wird
  • Aktuelle Marktanteile von Camelot auf Arbitrum
  • Analyse des Zukunftspotentials für den GRAIL Token

Camelot ist mehr als die übliche Uniswap-Kopie

Camelot ist eine Krypto-DEX auf Arbitrum für einfache Token-Swaps, welche auf ein hocheffizientes und anpassbares Protokoll zurückgreifen kann. Sie geht nämlich über das traditionelle Design einer DEX hinaus und konzentriert sich darauf, einen maßgeschneiderten Ansatz zu bieten.

Durch ihre genehmigungsfreien Nitro Pools haben Projekte zudem die volle Kontrolle über ihre Anreize und besitzen extrem flexible Optionen, um genau die Art von Liquidität aufzubauen, die sie benötigen. So ist es Protokollen, die Camelot nutzen, möglich, die volle Kontrolle über die Anreize und die Verwaltung der Liquidität autonom zu verwalten.

Camelot hat durch spNFTs einen brandneuen Liquiditätsansatz eingeführt, der auf nicht-fungiblen Staked-Positionen basiert. Jeder Liquiditätsanbieter auf Camelot besitzt seine eigenen Staking-Positionen (oder spNFTs), die Nutzer durch das Hinterlegen von Liquidität prägen können. Wenn gewünscht, können sie diese auch für einen gewissen Zeitraum sperren, um darauf eine zusätzliche Rendite zu verdienen. In diesem Fall können sie den bereits erwähnten Nitro-Pool zugeordnet werden. Später gehen wir noch näher auf das Konzept der Nitro-Pools ein.

Wie Liquidität auf Camelot funktioniert

Quelle: Docs von Camelot Exchange

Ähnlich wie bei Uniswap V3 dienen diese NFTs als eine Art Quittung, die den Eigentümer dazu berechtigen, die Liquidität und die dadurch verdienten Belohnungen/ Gebühren abzuheben. Doch sind sie mehr als das. Sie ersetzen die üblichen Farmen, die Rendite generieren, wie sie in den meisten DeFi-Protokollen zu finden sind. Des Weiteren fungieren sie als eine zusätzliche Ebene von Funktionen, die viele neue Möglichkeiten und potenzielle Erweiterungen bieten.

Verschiedene Ebenen der Liquidität auf Camelot

Quelle: Docs von Camelot Exchange

Hier kommen die Nitro Pools ins Spiel. Bei ihnen handelt es sich um Pools mit einer festen Laufzeit. Fremde Protokolle können durch sie eine zusätzliche Ebene an Renditebelohnungen implementieren, um Nutzer dazu zu bewegen, ausgewählte spNFTs in sie einzuzahlen. Sie besitzen zudem die Möglichkeit, eine Reihe von Anforderungen daran zu knüpfen, sodass sie die Anreize auf eine bestimmte Art von Liquidität ausrichten können. Dadurch besitzen sie eine völlig erlaubnisfreie Möglichkeit, spezifische Anreize für ihre Liquidität zu schaffen, ohne dass Vermittler erforderlich sind.

Wie Nitro Pools auf Camelot funktionieren

Quelle: Docs von Camelot Exchange

Mit dem eingebauten Launchpad haben zudem neue Projekte die Möglichkeit, ihren Token-Launch, ihre Finanzierung und Liquidität durch mehrere verschiedene Modelle über Camelot durchzuführen. Der native Token GRAIL von Camelot ist ebenfalls über dieses Launchpad gestartet, was sich zurückblickend als sehr cleverer Schachzug erwiesen hat.

Zusammenfassend ist es fair Camelot in seiner grundlegendsten Funktion als eine Art Mischung zwischen Uniswap und Curve zu betrachten. Die DEX basiert nämlich auf einem dualen AMM, der sowohl volatile (UniV2) als auch stabile (Curve-ähnliche) Swaps unterstützt. Allerdings wird sich das V2 schrittweise ändern. Außerdem besitzt Camelot bereits heute ein paar nennenswerte Extras und was noch wichtiger ist, die weitaus bessere Tokenomics. Zumindest gegenüber Uniswap (UNI), denn mit dem GRAIL Token bedient Camelot die Real-Yield (echte Rendite) Narrative, die DeFi derzeit neues Leben einhaucht und zu Erfolgsgeschichten wie GMX beigesteuert hat.

Daher wollen wir im Folgenden einen genaueren Blick darauf werfen.

Tokenomics des GRAIL Token

Camelot basiert auf einem dualen Token-System, bestehend aus dem nativen liquiden GRAIL Token und seiner gestakten Version xGRAIL.

xGRAIL ist ein nicht übertragbarer Governance-Token, der seine Halter dazu berechtigt, zusätzlich an einigen Protokolleinnahmen zu partizipieren. Ihn erhalten Nutzer, wenn sie ihre GRAIL Token auf der Plattform staken. Doch lass uns auf beide Kandidaten noch einmal einen genaueren Blick werfen.

GRAIL

Der öffentliche Verkauf von GRAIL über das Launchpad von Camelot endete am 5.12.22. Während dieses Events hat das Team 15 % der Gesamtmenge an Token verkauft. Sein maximales Angebot liegt bei 100.000 GRAIL.

Dieses Angebot wird über einen Zeitraum von insgesamt 3 Jahren sowohl in GRAIL (blau) als auch in xGRAIL (grün) freigegeben. Laut den Dokumenten lag das anfängliche zirkulierende Angebot von GRAIL- und xGRAIL bei 31 % bzw. 5 %. Das macht 36 % in der Summe.

Emissionsplan des GRAIL Token

Quelle: Docs von Camelot Exchange

Nächsten Monat, am 5. Mai, sollte laut der Grafik rund 50 % des gesamten Angebots zirkulieren. Wobei die Bezeichnung zirkulierend hier mit Vorsicht zu genießen ist. Schließlich wird ein Teil des Angebots in xGRAIL ausgeschüttet und einige Nutzer staken ihre GRAIL Token zudem. Doch bin ich bei meiner Analyse hier auf eine signifikante Abweichung gestoßen. Laut den Angaben des Info-Dashboards auf Camelot wurden bislang lediglich 27.230,09 GRAIL ausgegeben. 17.580,02 Exemplare, also 64,56 % des freigegebenen Angebots, stellen xGRAIL Token dar (Stand: 8.4.23).

Damit hat das Team nicht so viele GRAIL Token verteilt, wie im obigen Emissionsplan geplant. Der Grund dafür ist, dass das Protokoll besser performt hat als erwartet. Auf Anfrage erklärte das Team, dass dieser Zeitplan ihnen lediglich als Richtlinie dienen sollte. Des Weiteren erklärten sie, dass sie die verbleibenden Emissionen für besondere Ereignisse oder Gelegenheiten verwenden wollen, die sich mit dem Fortschreiten des Protokolls ergeben.

12,5 % der durch das Protokoll generierte Einnahmen werden zudem für Buy Back & Burns verwendet, um einen konstanten Kaufdruck auf GRAIL aufrechtzuerhalten. Bis dato hat das Protokoll laut Dune-Daten dadurch bereits 2.068,81 GRAIL also knapp 2,07 % des gesamten Angebots verbrannt. Für gerade einmal 5 Monate Laufzeit ist das eine ganze Menge und würde suggerieren, dass jedes Jahr rund 4 % des Gesamtangebots verbrannt werden könnte. Nichtsdestotrotz ist und bleibt GRAIL noch über die nächsten 2,5 Jahre ein stark inflationärer Token.

xGRAIL

Halter, die ihre GRAIL Token staken, erhalten im Austausch dafür xGRAIL. Die Einnahmen des Protokolls, die anfänglich hauptsächlich aus den Swap-Gebühren stammen, werden teilweise an die xGRAIL-Nutzer in Form von realen Erträgen umverteilt. Doch ist die Tokenomics hier etwas komplexer als bei den meisten anderen Projekten.

Der zentrale Anwendungsfall für xGRAIL ist die Möglichkeit, es Plugins zuzuweisen. Die Zuweisung erfolgt, indem Halter ihre xGRAIL in den Token-Kontrakt hinterlegen und den eingezahlten Betrag einem Plugin im Austausch für verschiedene Vorteile zuordnen. Dazu gehört eine Beteiligung an den Protokoll-Einnahmen, eine Steigerung der Rendite für Liquiditätsanbieter, ein exklusiven Zugang zum Launchpad und zukünftig noch mehr.

verschiedene Funktionen von xGRAIL

Quelle: Camelot Exchange Docs

Dividenden-Plugin (Dividends):

Dividenden verteilen 22,5 % der Protokolleinnahmen in 7-Tages-Zyklen an die Nutzer, die ihre xGRAIL Token diesem Plugin zugewiesen haben. Diese Einnahmen werden in ETH-USDC LP und xGRAIL Token ausgezahlt.

Besonders interessant ist dabei natürlich, wie lohnenswert das Ganze bislang war. Nach langer Recherche habe ich endlich ein Dashboard gefunden, welches uns mit den dazu gehörigen Informationen versorgt.

Bislang ausgezahlte Renditen für GRAIL staker

Quelle: Dune-Dashboard von @martin100x

Die Rendite lag in den letzten Monaten zwischen 27,3 % und 16,6 %. Die Tendenz ist hier ganz klar fallend, obwohl der Wert der ausgezahlten Dividenden seit Februar 2023 enorm angestiegen sind. Das liegt wahrscheinlich daran, dass immer mehr Halter ihre GRAIL Token hier staken.

Der Anteil, den xGRAIL Token daran tragen, variiert zwischen 41 % bis 50 %. Damit besteht 50 % bis 59 % der APR aus einer realen Rendite. Wichtig zu wissen, ist hier allerdings, dass die ausgeschütteten xGRAIL Token nicht neu emittiert werden. Ein Teil der Protokolleinnahmen werden lediglich dafür verwendet, um GRAIL vom Markt aufzukaufen, um diese dann in Form der gevesteten Version an die Staker auszuschütten.

Auf dem Dashboard zu den Dividenden sehen wir zudem stets, wie viele xGRAIL dem Plugin zugewiesen worden und wie viele Gebühren in dieser Epoche bereits verdient wurden. Das Info-Dashboard zeigt die generierten Gebühren der letzten 24 Stunden an. Die Dividenden-Wallet ist öffentlich bekannt und kann hier eingesehen werden.

Rendite-Booster-Plugin (Yieldbooster):

Das Rendite-Booster Plugin ermöglicht es Dir, xGRAIL auf gestakte Positionen zu verteilen, um deren bestehende Rendite durch die Farming-Emissionen zu erhöhen. Diese Farming Emissionen (Liquidity Mining) stellen 22,5 % des Gesamtangebots dar und werden über 3 Jahre hinweg an Liquiditätsanbieter ausgeschüttet. Außerdem erhalten Liquiditätsanbieter 60 % aller Protokolleinnahmen.

Launchpad-Plugin:

Wer seine xGRAIL Token dem Launchpad-Plugin zuweist, hat die Möglichkeit, von Vorteilen wie Whitelist-Spots, Rabatten, Airdrops und mehr zu profitieren. Die einzelnen Vorteile sind allerdings von den Projekten abhängig, die über das Camelot Launchpad gestartet werden. Die spezifischen Details werden vor jedem Verkauf geklärt.

Zusammenfassung der Tokenomics

Sowohl GRAIL als auch xGRAIL Token-Halter werden an den Einnahmen des Protokolls beteiligt. Dabei entspricht xGRAIL der gestakten Version des GRAIL Tokens. Dadurch das 12,5 % der Einnahmen für Rückkäufe verwendet werden, um diese zu verbrennen, fließt dieser Anteil indirekt in die Taschen aller Token-Halter. xGRAIL Token-Halter haben zudem (neben anderen Optionen) die Möglichkeit weitere 22,5 % der Protokolleinnahmen zu verdienen, indem sie ihre xGRAIL Token dem Dividenden-Plugin zuweisen. Wer diesen Weg wählt, wird also anteilig an insgesamt 35 % aller Protokolleinnahmen beteiligt. Ein Teil davon entspricht einer echten Rendite in Form des ETH-USDC LP Token.

Die folgende Grafik fasst die gesamten Verteilung der Protokolleinnahmen zusammen.

Verteilung der Protokolleinnahmen von Camelot

Quelle: Docs von Camelot Exchange

V2 bringt konzentrierte Liquidität und weitere Vorzüge

Am 7. April 2023 kündigte Camelot mit V2 seine Upgrades für die DEX an. Dabei hat sich das Team an Algebra’s v2 mit einem tick-basierten konzentrierten Liquiditäts-AMM orientiert, der wie Uniswap V3 funktioniert und mehrere benutzerdefinierte und hocheffiziente Funktionen hinzufügt. Neben den allgemeinen Leistungsverbesserungen gegenüber der Vanilla Uniswap V3 Codebasis wurden nämlich einige wichtige Verbesserungen implementiert.

Dazu gehören die direktionalen und dynamischen Volatilitätsgebühren. Diese passen sich automatisch an die jeweils zugrunde liegende Volatilität des Pools an, was zu einer erheblichen Effizienzsteigerungen führen soll. Das bedeutet, dass in Zeiten von geringer Volatilität die Gebühren entsprechend niedriger angesetzt sind. Wenn der Markt stark schwankt, werden die Gebühren erhöht. Dadurch spiegeln diese Volatilitätsgebühren insbesondere für Liquiditätsanbieter ein passenderes Gegengewicht zu dem jeweiligen Risiko wider.

Des Weiteren werden Limit-Aufträge eingeführt. Diese ermöglichen es den Nutzern das automatische Schließen von Aufträgen zu einem bestimmten Preis. Darüber hinaus soll auch das Listing von Token mit einem elastischen Angebot und benutzerdefinierte Tick-Abstände eingeführt werden.

Das Team von Camelot plant diese Neuerungen in 3 Stufen einzuführen. In dem dazugehörigen Medium-Artikel gab es bekannt, den neuen AMM (Stufe 1) am Samstag, den 8. April zu veröffentlichen. Nach dem Start des AMM folgt eine verbesserte Benutzeroberfläche (Stufe 2). Zu guter Letzt folgen die Farmen für konzentrierte Liquidität (Stufe 3). Das UI-Update wird es den Nutzern ermöglichen, die Farmen, Nitro-Pools und die Verwaltung ihrer Positionen wesentlich reibungsloser zu nutzen. Die Farmen für konzentrierte Liquidität werden es hingegen erlauben, die Liquidität und die Volumina für den neuen AMM erheblich zu steigern.

Marktanteile von Camelot auf Arbitrum

Es wird interessant zu beobachten sein, ob sich Camelot durch sein Upgrade mehr Marktanteile sichern kann. Aktuell befindet sich Camelot, gemessen an dem täglichen Volumen, auf dem Niveau von SushiSwap auf Arbitrum. Beide setzen allerdings nur einen Bruchteil von dem Volumen auf Uniswap um.

Laut den Daten auf Coingecko waren es bei Camelot rund 4 Millionen US-Dollar in den letzten 24 Stunden, während die Daten der DEX selbst von 5,5 Millionen US-Dollar sprechen (letztere sind wahrscheinlich akkurater). Uniswap hingegen hat auf Arbitrum in den letzten 24 Stunden ein Volumen von knapp 140 Millionen US-Dollar umgesetzt. Das ist mehr als dreimal so viel, wie auf Camelot in den letzten 7 Tagen gehandelt wurde.

Laut den Daten auf DeFiLlama betrug das Volumen auf Arbitrum in den letzten 7 Tage 3,64 Milliarden US-Dollar.

Gehandeltes Volumen auf Arbitrum

Uniswaps Marktanteil daran betrug stolze 71,7 %. Der Marktanteil von Camelot lag gerade einmal bei 2,1 %. Das zeigt, wie viel Luft nach oben Camelot theoretisch noch besitzt. Doch dafür muss die DEX es schaffen, sich gegen den Platzhirschen Uniswap zu behaupten.

Ist GRAIL für mich eine Investition wert?

GRAIL lockt mit einer recht attraktiven Jahresrendite. Doch wie sieht es mit dem potentiellen Wertzuwachs des Tokens aus?

Um diese Frage zu beantworten, greifen wir auf die technische Chartanalyse zurück. Diese sieht wie folgt aus.

GRAIL Kurs Prognose

Quelle: Dexscreener Chart GRAIL/USDC

Wir betrachten hier zwar den 4-Stunden-Chart, aber an dieser Stelle sei erwähnt, dass es zwischen der Welle (iii) und (v) eine klare bearische Divergenz auf dem Tages-Chart gibt. Genau das, was wir bei dieser Zählung auch erwarten würden.

Wir sehen zudem eine BARR-artige Formation, die ein sehr tiefes Mindestkursziel von unter 600 $ suggeriert. Ich wäre hier aber vorsichtig, diese recht kurzfristige Wellenstruktur als BARR-Formation zu bezeichnen. Dennoch unterstreicht sie hier eingezeichnet, den klaren Trendbruch. Auch das spricht für eine fertige Impulswelle und dafür, dass sich der GRAIL Kurs aktuell in einer Korrekturphase befindet.

Die erste Phase dieser Korrektur spricht allerdings für ein ZigZag. Dieses würde den Kurs auf schätzungsweise 1.500 $ zurücktragen. Konkretere Annahmen wären erst nach dem Ende der Welle b möglich. Allgemein wäre allerdings für eine Welle 2 ein tieferes Kursziel von mindestens 1.000 $ Gang und Gebe. Hier ist also noch eine genauere Beobachtung der Entwicklung erforderlich, um die Strukturen besser interpretieren zu können. So könnte beispielsweise das hier antizipierte ZigZag auch nur der erste Teil einer größeren und länger andauernden Korrekturphase darstellen.

Zusammenfassend stellt GRAIL aufgrund meiner derzeitigen Interpretation des Charts und den fehlenden Informationen zu den bisherigen Renditen an dieser Stelle keine Investition für mich dar. Doch werde ich das Ganze genau im Auge behalten. Ich vermute nämlich, dass die erwartete reale Rendite in Form des ETH-USDC LP Tokens recht hoch liegen könnte. Sollte Arbitrum zudem zukünftig weiterhin viel Handelsaktivität aufweisen und Camelot davon einen signifikanten Anteil für sich beanspruchen, würde das GRAIL zu einer unter Umständen lukrativen Investition machen. Doch an dieser Stelle ist mir das Risiko noch zu hoch (Stand: 8.4.23).

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