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Rich Dad, Poor Dad Autor Robert Kiyosaki verrät, wann er Bitcoin nachkaufen wird

Von Mister Coinlover-Juli 5, 2022

Der Erfolgsautor Robert Kiyosaki, der insbesondere für seinen Bestseller “Rich Dad, Poor Dad” bekannt ist, hat eine gewagte Bitcoin Prognose auf die Beine gestellt. Eine, die den meisten nicht schmecken dürfte. Denn diese führt den Preis von Bitcoin so tief, dass viele bis dahin die führende Kryptowährung als tot erklärt haben würden.


Robert Kiyosaki ist vorrangig ein Immobilieninvestor und hat durch sein Buch “Rich Dad, Poor Dad” Millionen Leser durch eine bestechende Einfachheit über den Umgang mit Geld aufgeklärt. Das Buch ist tatsächlich für jeden Neueinsteiger in diese Materie ein absoluter Lesetipp und hier auf Amazon erhältlich.

Er ist in der Krypto-Szene allerdings vor allem auch dafür bekannt, dass er in Bitcoin investiert hat. Auch wenn seine Bitcoin Prognose auf den ersten Blick eventuell etwas anderes suggeriert, handelt es sich bei Robert Kiyosaki um keinen Gegner der führenden Kryptowährung. Ganz im Gegenteil.

Nichtsdestotrotz sorgte sein Tweet über den Bitcoin Kurs kürzlich für etwas – naja, Bauchschmerzen. Darin teilte er nämlich seine Bitcoin Prognose und seine Pläne mit, den finalen Dip zu kaufen.

Robert Kiyosaki möchte Bitcoin kaufen, wenn er die 1.100$ testet

Der Autor hat seinen Tweet in seiner gewohnten “Rich Dad, Poor Dad”-Manier aufgebaut. Er schreibt darin:

RICH Dad-Lektion. “Verlierer geben auf, wenn sie verlieren.” Bitcoin-Verlierer geben auf, einige begehen Selbstmord. ‘GEWINNER lernen aus ihren Verlusten. Ich warte darauf, dass Bitcoin 1.100$ “testet”. Wenn er sich erholt, werde ich mehr kaufen. Wenn nicht, werde ich warten, bis die Verlierer “kapitulieren” und dann mehr kaufen.

Mit diesem Tweet impliziert Robert Kiyosaki also, dass er davon ausgeht, dass der Bitcoin Kurs bis auf 1.100$ fallen könnte. Wieso ausgerechnet 1.100$?

Die Begründung für seine Bitcoin Prognose ist er leider schuldig geblieben. Sein Preisziel liegt ungefähr auf dem gleichen Niveau wie das Hoch aus November 2013. Ob der Bitcoin Kurs tatsächlich noch einmal so weit zurück in die Vergangenheit “reist”, dürfte aber äußerst fraglich sein.

Diese Bitcoin Prognose steht im Widerspruch zu vorigen Äußerungen

Hinzukommt, dass die Aussage des “Rich Dad, Poor Dad”-Autors im Gegensatz zu dem steht, was der gute Mann Anfang Mai diesen Jahres prognostiziert hat. So wurde er daraufhin auch von dem Twitter-Nutzer CryptoKaleo daran erinnert, dass er Anfang Mai diesen Jahres noch etwas ganz anderes geschrieben hatte. Nachdem die Fed nämlich eine historische Zinserhöhung vorgenommen hatte, twitterte Robert Kiyosaki, dass er glaube, dass die Talsohle für den Bitcoin Kurs bei 17.000$ liegen könnte.

Wenig später twitterte er im selben Monat, dass er sich sogar vorstellen kann, dass der Bitcoin Kurs unter die 9.000$ fällt.

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Es scheint fast so, als würde Herr Kiyosaki unter der berühmt berüchtigten Bärenmarkt-Krankheit leiden, die einen dazu verleitet, seine Einstiegspunkte immer weiter nach unten zu verlagern. Die Symptome passen und Betroffene enden oftmals damit, dass sie sich sehr viel höher einkaufen müssen. Ihr berühmt berüchtigter finaler “Dip” bleibt nämlich in der Regel aus.

Ich möchte ihm aber zu Gute heißen, dass er trotzdem der Zukunft von Bitcoin positiv gegenübersteht. Zudem kann natürlich niemand mit 100%iger Sicherheit sagen, wo der Bitcoin Kurs seinen Boden finden wird. Ich weiß nur ganz sicher, dass ich persönlich nicht auf die 1.100$ warten werde. Doch das ist natürlich jedem selbst überlassen.

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