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Bitcoin Handel soll noch in 2021 direkt von US-Bankkonten erlaubt werden

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Von Mister Coinlover-Mai 5, 2021

US-Kreditinstitute wollen in den Krypto-Handel einsteigen und könnten ihren Kunden bald erlauben, Bitcoin direkt von ihren Konten zu kaufen.

Einem Bericht von CNBC vom Mittwoch zufolge hat die New Digital Investment Group eine Partnerschaft mit Fidelity National Information Services, besser bekannt als FIS, geschlossen, um einen Rahmen zu schaffen, in dem US-Banken ihren Kunden Krypto-Handelsdienstleistungen anbieten können.

Patrick Sells, Chef für Bankenlösungen bei NYDIG, sagte gegenüber CNBC, dass sich bereits mehrere Banken für das Programm angemeldet haben, wobei die Mehrheit kleinere Finanzinstitute sind. Sells fügte hinzu, dass das Unternehmen in Gesprächen mit großen US-Banken zur Teilnahme an dem Programm ist.

Große Namen wie Bank of America (BoA) und JPMorgan sollen incentiviert werden, an Bord zu kommen, sobald kleinere Banken beginnen, vom Krypto-Handel zu profitieren und sich dadurch einen Vorteil verschaffen. Die BoA gehört zu den entschiedensten Anti-Crypto-Banken in den USA und bestreitet regelmäßig den Wertbeitrag von Bitcoin (BTC) und Kryptowährungen.

Als Teil der Zusammenarbeit zwischen NYDIG und FIS werden die teilnehmenden Banken in der Lage sein, ihren Kunden den direkten Krypto-Handel über ihre bestehenden Konten anzubieten. Solche Banken würden mit Plattformen wie Robinhood, Coinbase und Square direkt in diesem lukrativen und aufkeimenden Geschäft konkurrieren. So haben beispielsweise  im ersten Quartal 2021 etwa 9,5 Millionen Kunden auf der Plattform von Robinhood mit Krypto gehandelt.

Laut NYDIG Präsident Yan Zhao, seien die massiven Einnahmen, die von Robinhood und Coinbase deklariert wurden, der Auslöser für die US-Banken, um auf den Zug des Retail-Crypto-Handels mit aufzuspringen. Institutionen wie Goldman Sachs und Morgan Stanley haben zudem kürzlich Pläne angekündigt, Bitcoin-Fonds für institutionelle Kunden anzubieten.

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