Die Blockchain-freundliche Organisation „Chamber of Digital Commerce“ will in den Rechtsstreit rund um Ripple vs SEC einsteigen. Diese XRP News könnte den Verlauf des anhalten Prozesses positiv beeinflussen.
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Ripple vs SEC geht in die nächste Runde
Schon seit Jahren streiten sich die Security Exchange Commission (SEC) und die Ripple Foundation darum, ob es sich bei der „Kryptowährung der Banken“ nun um ein Wertpapier handelt oder nicht. Wäre das der Fall, dann müsste der Verkauf der XRP Coin vollkommen anders bewertet werden.
Nun mischt sich die pro-Blockchain Organisation „Chamber of Digital Commerce“ in den seit Jahren andauernden Streit zwischen der SEC und Ripple ein. Diese hatte die Erlaubnis bekommen, einen Antrag einzureichen, nach dem die Transaktionen durch Ripple und die an sich zirkulierenden XRP Coin unterschiedlich zu bewerten seien. Damit könnte die Organisation durchaus Erfolg haben, allerdings handelt es sich dabei um einen Fall ohne Präzedenz.
Die Rechtslage hinsichtlich Kryptowährungen, Token und deren Sekundärmarkt, auf dem sie sich befinden sollen, ist noch immer unklar. Ein Jurist und Aktivist in Sachen Ripple hat sich dazu auf Twitter geäußert. Laut ihm würde die separate Einordnung der Transaktionen durch das Unternehmen Ripple und dem Sekundärmarkt, also dem frei zirkulierenden Angebot von XRP, eine Einordnung als Wertpapiere unterbinden.
Der Jurist gab diesbezüglich allerdings zu bedenken, dass dies möglicherweise zu zwei unterschiedlichen Untersuchungen führen könnte. So räumt der Jurist ein, dass dieser Vorstoß sich nicht unbedingt als positiv oder äußerst erfolgreich herausstellen muss. Selbst wenn die SEC auch nur einen Teil der zirkulierenden Tokens als Wertpapier ansieht, geht der Rechtsstreit noch immer weiter. Allerdings, so glaubt er, ergibt der Antrag durchaus Sinn und könnte für mehr Klarheit sorgen.
Währenddessen konnte die XRP News keinen nennenswerten Einfluss auf die Preisentwicklung des XRP Kurses vorweisen.
