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Crypto.com wird Opfer eines 15 Millionen US-Dollar schweren Hacks

Von Mister Coinlover-Januar 18, 2022

Der beliebte Emittent von Krypto-Kreditkarten Crypto.com hat laut dem Blockchain-Sicherheitsunternehmen PeckShield Ethereum (ETH) im Wert von rund 15 Millionen US-Dollar an Hacker verloren.

Alles fing damit an, dass am gestrigen Montag Crypto.com bekannt gab, dass es die Abhebungen aufgrund “verdächtiger Aktivitäten” gestoppt hatte. Mehr oder weniger zeitgleich beklagten einige Nutzer den Verlust von Geldern.

Es dauerte 14 Stunden, bis das Unternehmen mit Hauptsitz in Singapur die Abhebungen wieder aufnahm. Doch bis dahin, war der Schaden in Millionenhöhe bereits angerichtet.

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Crypto.com verliert rund 4.600 ETH an Hacker

Auf Twitter lies PeckShield verlauten, dass der Verlust von Crypto.com in etwa 15 Millionen US-Dollar beträgt. Dabei sollen mindestens 4.600 Ether gestohlen worden sein.

Die Hälfte davon wurde bereits über TornadoCash gewaschen. Letzteres ist an diversen Transaktionen gut nachzuvollziehen, wobei der oder die Hacker mehrere Tranchen von je 100 ETH an den Mixer geschickt haben.

Gestohlene ETH von Crypto.com werden mit TornadoCash gewaschen

Tornado Cash ist ein Mixer, der es Nutzern ermöglicht, Ethereum einzuzahlen und es dann mit einem anderen Konto abzuheben. Dadurch wird die On-Chain-Verbindung zwischen ihnen aufgehoben. Entsprechend kann nicht nachvollzogen werden, von wem die ETH ursprünglich stammen, die am anderen Ende wieder heraus kommen.

Crypto.com versucht die Gemüter zu beruhigen, erntet aber Kritik

In einem kürzlich veröffentlichten Twitter-Thread versuchte Crypto.com CEO Kris Marszalek die Gemüter zu beruhigen.

Er ließ verkünden, dass bei dem Diebstahl keine Kundengelder verloren gegangen seien. Er fügte außerdem hinzu, dass das Team von Crypto.com die Infrastruktur der Börse als Reaktion auf den Vorfall verstärkt habe. Gleichzeitig soll Die Börse derzeit noch eine interne Untersuchung des Sicherheitsvorfalls durchführen.

Doch hat ein Kris Marszalek offensichtlich nicht den Charme eines Mat Damon. Zumindest hagelte es für ihn und Crypto.com von einigen Seiten Kritik. Denn was einige Beobachter der Situation bemängelten, war die schlechte Kommunikation seitens des Unternehmens.

Crypto.com lies sich zu keiner Zeit dazu hinreißen, Details darüber zu verraten, was passiert ist und wie viele Gelder abhanden gekommen sind. In Sachen Transparenz konnten sie damit bei einigen Nutzern nicht gerade punkten.

Allerdings hat Marszalek versprochen, ein Post-Mortem zu veröffentlichen, sobald die Untersuchung abgeschlossen ist. Vielleicht bringt das etwas Licht ins Dunkle. Denn während sogenannte Rug Pulls und Hacks im dezentralen Finanzbereich weit verbreitet sind, bleibt unklar, wie eine zentralisierte Börse von solch hohem Kaliber dem Angriff zum Opfer fallen konnte.

Gute Publicity sieht auf jeden Fall anders aus.

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