Dank einer neuen Partnerschaft mit Chainlink kann SWIFT Transaktionen und digitale Assets auf verschiedenen Blockchains anbieten. Dies könnte ein wichtiger Schritt hin zur Massenadoption der Kryptowährungen darstellen.
Gute Chainlink News: SWIFT bald auf allen möglichen Blockchains
Dies sind zweifelsohne Chainlink News der besonderen Art. Das weltweit operierende, internationale und Banken überbrückende Finanz-Telekommunikationsunternehmen, kurz SWIFT, ist eine Partnerschaft mit Chainlink eingegangen. Bei Chainlink (LINK) handelt es sich um eine Blockchain auf der Basis von Ethereum mit dem Ziel, dessen Smart Contracts mit gesicherten Daten aus der realen Welt zu versorgen. Man spricht auch von einem „Orakel“. Zudem verfügt Chainlink über Brücken-Funktionen zu anderen Blockchains. Mitgründer von Chainlink, Sergey Nazarov, gab die Zusammenarbeit auf der SmartCon 2022 in New York bekannt, zusammen mit dem Strategy Director von SWIFT, Jonathan Ehrenfeld Solé.
Bislang arbeitet man noch an einem Proof of Concept (PoC). Die Zusammenarbeit würde es SWIFT und traditionellen Finanzunternehmen erlauben, Transaktionen über mehrere Blockchains zu tätigen. Dabei kommen Chainlinks Interoperabilitäts-Funktionen zum Einsatz. Laut Nazarov soll das zur Verbreitung der Blockchain-Technologie beitragen, vor allem auf den Finanzmärkten.
Hier liegt auch SWIFTs hauptsächliches Tätigkeitsfeld. Das Unternehmen vermittelt Transaktionen über Ländergrenzen hinweg für mehr als 11.000 Banken auf der ganzen Welt. Im August sollen es 44,8 Millionen Übertragungen an einem Tag gewesen sein. Allerdings kann es mehrere Tage dauern, bis eine Transaktion als abgeschlossen gilt. Kryptowährungen wie die Chainlink Coin und deren Blockchain-Technologie könnten gerade in Hinblick auf digitales Zentralbankgeld (CBDCs) dabei helfen, solche Transaktionen innerhalb kürzester Zeit abzuschließen.
Preis der LINK Coin zeigt sich unbeeindruckt
Dank dieser Zusammenarbeit können Banken und Finanzunternehmen Nutzen aus der Blockchain-Technologie ziehen, ohne ihre aktuellen Systeme austauschen zu müssen, was wiederum mit hohen Kosten verbunden wäre. Im Mai sagte noch der Chef von Mastercard, Michael Miebach, dass es dank den CBDCs SWIFT in fünf Jahren nicht mehr geben würde. Später machte das Unternehmen einen Rückzieher und gab an, schlicht SWIFT in seiner jetzigen Form gemeint zu haben.
Indessen konnte der Chainlink Kurs nur zaghaft zulegen. Aktuell notiert die LINK Coin bei 7,85 US-Dollar, was einem Zugewinn von etwa 1 % entspricht. Entsprechend hatte diese Chainlink News keinen direkt spürbaren Effekt auf die native LINK Coin.
Diese Chainlink News könnten Dich auch interessieren
DeFi-Orakel startet auf Cosmos und zielt darauf ab, Chainlink zu überholen
Floki Inu kooperiert mit Chainlink: Bekommt Shiba Inu Konkurrenz?
Chainlink Kurs steigt 40% nach dieser News: LINK Coin in der Analyse
Solana integriert Chainlink Orakel für den Ausbau seines DeFi Ökosystems
Lasse dir auch in Zukunft unsere Analysen & Prognosen und Krypto News direkt auf dein Smartphone schicken. Tritt jetzt unserem Channel auf Telegram bei oder folge uns auf Twitter.