Richter Hammer mit Bitcoin Coin, Titelbild

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Bitcoin News: Laut Klage sollen Coinbase und Kraken “falsche” Bitcoins verkaufen

Von Mister Coinlover-Mai 4, 2022

Diese Bitcoin News dürfte für das ein oder andere ungläubige Stirnrunzeln sorgen. Das im Folgenden Geschriebene wird schwer nachvollziehbar sein, aber es handelt sich dabei um tatsächliche Ereignisse, die sich aktuell abspielen. Also auch wenn es nach einem Scherz klingen sollte, ist das Folgende nichts als die reine Wahrheit.

Die in London ansässige Anwaltskanzlei Ontier hat angekündigt, dass ihr Klient zwei große Krypto Börsen verklagt. Der Vorwurf lautet, dass die Krypto Börsen eine Kryptowährungen fälschlicherweise unter dem Markennamen Bitcoin verkaufen. Laut dem Kläger handelt es sich dabei aber nicht um echte Bitcoins. Die beiden Börsen, die sich diesen Vorwürfen stellen müssen, sind Coinbase und Kraken, zwei der größten Krypto Börsen.

Diese Kryptowährung soll nicht weiter als echte Bitcoins ausgegeben werden

Die Klage soll die beiden Krypto Börsen zukünftig daran hindern, andere Kryptowährungen als den echten Bitcoin auszugeben. Der Kläger möchte, dass Coinbase und Kraken die Verwendung des Begriffs “Bitcoin” für das Angebot von Bitcoin Core (BTC) einstellen.

Moment mal… was?!

Ach ja, ich habe ganz vergessen zu erwähnen, dass der mysteriöse Klient und Kläger Craig Wright ist. Es handelt sich hier also nicht um einen der größten Skandale in der Krypto-Geschichte, sondern nur um einen von Craigs geistigen Eskapaden.

Wright behauptet, dass Bitcoin Satoshi Vision (SV), das im November 2018 nach einem Zerwürfnis mit der Bitcoin Cash Community gestartet wurde, der einzig wahre Bitcoin ist. Laut ihm haben die genannten Börsen bei Krypto-Nutzern Verwirrung über die Echtheit der von ihnen gehaltenen Vermögenswerte gestiftet, indem sie BTC als echte Bitcoins verkaufen.

This guy..right?

Das kürzlich eingereichte Verfahren soll der Auftakt zu einer Reihe von Klagen sein. Es sollen nämlich noch weitere “Missverständnisse” aus der Welt geschaffen werden. Laut der Pressemitteilung könnten sich dabei die entstehenden Ansprüche auf “mehrere hundert Milliarden Pfund” belaufen.

Doch wer glaubt, dass Craig Wright das nur des Geldes wegen macht oder nur seinem krankhaften Zwang nach Aufmerksamkeit nachgeht, der hat weit gefehlt. Denn seiner eigenen Aussage zur Folge lautet seine Mission, Verbraucher vor “Betrug” und “Täuschung” zu schützen.

Wer sich übrigens wundert, warum Craig Wright denkt, dass er irgendeinen Anspruch auf irgendetwas hat, was mit Bitcoin zu tun hat, sollte wissen, dass er sich für Satoshi Nakamoto hält. Allerdings ist er das auch nur in der Welt, in der seine Bitcoin SV die echten Bitcoins sind – nämlich in seiner eigenen.

Lies auch: Satoshi Nakamoto: Auf der Spur des Bitcoin Erfinders

Satoshi Nakamoto

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