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Bitcoin Prognose von Bernstein sieht BTC bei 150.000 $ bis 2025: Das sind die Gründe

Von Mister Coinlover-November 2, 2023

Die aktuelle Bitcoin Prognose des Analyse-Unternehmens Bernstein lässt aufhorchen: Bis Mitte 2025 könnte der Preis pro Bitcoin (BTC) auf 150.000 $ steigen. Derzeit liegt der Bitcoin Kurs bei 34.400 $, was bedeutet, dass er sich um beeindruckende 336% steigern müsste.

Doch was genau verleitet das Analyse-Unternehmen zu dieser bullischen Bitcoin Prognose?

Die Antwort verbirgt sich in den erwarteten Grenzkosten für Miner. Was genau das zu bedeuten hat, erfährst du hier und jetzt.

Bernsteins Bitcoin Prognose anhand der erwarteten Grenzkosten pro BTC

Das Unternehmen baut seine Bitcoin Prognose auf der historischen Verbindung zwischen dem Bitcoin Kurs und seinen Kosten im Vergleich zur Produktionsmarge auf. Diese Kennzahl zeigt, wie viel BTC über die tatsächlichen Produktionskosten gehandelt wird und gibt Einblicke in die mögliche Rentabilität für Bitcoin-Miner und die allgemeine Marktlage.

Bitcoin Prognose Modell anhand der Herstellungskosten

Preis/Grenzkosten pro BTC vs. Bitcoin Kurs. Bildquelle: Twitter, @carlquintanilla

Im Jahr 2017 erreichte Bitcoin einen Multiplikator von 5,0 seiner Grenzkosten und trieb den Bitcoin Kurs auf ein Allzeithoch von etwa 20.000 $. Ein späterer Höchststand im Jahr 2019, wenn auch niedriger als der von 2017, führte zu einem Multiplikator von 2,1 und einem Bitcoin Kurs von knapp 70.000 $. Die Tiefpunkte in der Grafik zeigen auch, dass der Preis pro BTC selten unter die Produktionskosten fällt. Dies stützt die Idee, dass die Produktionskosten als Unterstützungsniveau dienen.

Die Prognose für den Zyklus 2024-2027 deutet laut der Grafik auf einen voraussichtlichen Preismultiplikator von 1,5 hin, was mit der oben erwähnten Bitcoin Prognose von 150.000 $ bis Mitte 2025 übereinstimmt.

Der Bitcoin-ETF soll seinen Teil dazu beitragen

Im Kontext einer wahrscheinlich baldigen Zulassung des Bitcoin-ETFs veröffentlichte das Analyse-Unternehmen einen Bericht über das damit zusammenhängende Potential für den Bitcoin Kurs. Wenn der ETF grünes Licht erhält, so argumentiert man in dem Bericht, könnten börsengehandelte Fonds innerhalb der nächsten drei Jahre bis zu einem Zehntel des gesamten Angebots von BTC halten. Zum Vergleich macht der Grayscale Bitcoin Trust laut der Einschätzung von Analysten derzeit etwa 4% des gesamten zirkulierenden Angebots aus.

Bernstein prognostiziert, dass die behördliche Genehmigung eine Wachstumsdynamik auslösen könnte, die sowohl Kleinanleger als auch institutionelle Investoren verstärkt in die Krypto-Sphäre zieht.

Während viele glauben, dass ein solcher Fonds die institutionellen BTC-Investitionen stärken und den Bitcoin Kurs in die Höhe treiben könnte, teilt nicht jeder diese Ansicht. Prominenter Händler Peter Brandt prognostiziert beispielsweise, dass die Auswirkungen eines Bitcoin-ETF im Gegensatz zu den vorherrschenden Ansichten der Branche vernachlässigbar sein werden. Eine Ansicht, die ich persönlich ebenfalls teile, doch sollte die Narrative rundum den ETF nicht unterschätzt werden.

Lies diesbezüglich auch: Bitcoin und sein Spot-ETF: Eine Analyse seiner Bedeutung für den Bitcoin Kurs

In der kürzlich erschienenen kostenlosen Newsletter-Ausgabe von Bitcoin-Bude sind wir zudem auf die Funktionsweise des ETFs eingegangen, um unseren Abonnenten näher zu bringen, um welche Art des Produktes es sich hier eigentlich handelt. Weitere Themen waren die aktuelle Markt-Rallye, der Sektor rund um die Künstliche Intelligenz und die Fraktionalisierung von NFTs.

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