SAND Coin in dem Sandbox Game

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Sandbox, der Sand Coin und der Hype um das digitale Land im Metaverse

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Von Mister Coinlover-Dezember 30, 2021

So ziemlich jedem Krypto-Interessierten ist der SAND Coin mittlerweile ein Begriff. Nichts zuletzt aufgrund des ausgelösten Metaverse-Hypes durch das Rebranding von ehemals Facebook in Meta.

Durch die aktuelle Marktsituation und den fallenden SAND Kurs ist das Interesse allerdings wieder merklich abgeflacht. Das bedeutet allerdings nicht, dass dies auch berechtigt ist. Sebastien Borget, Mitbegründer von Sandbox, sprach nämlich kürzlich über den jüngsten Metaverse-Ansturm und darüber, wohin sich das Projekt The Sandbox nach dem Alpha-Test entwickeln wird.

Der Hype hinter digitalem Land in der Sandbox

Der Verkauf von digitalem Land im Wert von Tausenden von Dollar klingt für den ein oder anderen immer noch paradox. In der Welt der Metaverse Coins ist das allerdings bereits Normalität geworden. Nicht zuletzt aufgrund von Erfolgsgeschichten wie der Sandbox selbst. Wer dort frühzeitig das heute so begehrte Land erworben hat, konnte damit ein kleines Vermögen verdienen.

In einem Interview sagte Sebastien Borget, Mitbegründer und COO von The Sandbox, dass es sehr erfreulich ist, dass die Idee seines Teams für eine von der Community betriebene, von den Benutzern anpassbare Online-Spielwelt von immer mehr Menschen angenommen wird. Und obwohl das Spiel noch nicht vollständig für die Öffentlichkeit zugänglich ist, kaufen und verkaufen die Leute bereits LAND-Parzellen in der Erwartung, darauf zu bauen.

Jeden Tag ist die Karte anders. Es gibt neue Landbesitzer und neue Gemeinden, die kommen und beschließen, nebeneinander zu bauen. Ich habe das Gefühl, dass es eine digitale Nation ist – sie lebt und atmet. Deshalb ist es so aufregend. Sie ist kulturell reichhaltig, sie ist global und sie ist zugänglich.

The Sandbox sieht auf den ersten Blick aus wie Microsofts großer Spiele-Hit Minecraft. Es ist ein virtueller Spielplatz voller Klötze, ähnlich wie digitale LEGO-Steine. Der Unterschied zu dem Klassiker liegt in der Form des virtuellen Eigentums, denn die Nutzer können Grundstücke auf der gemeinsamen Online-Karte erwerben und darauf ihre eigenen Spielerfahrungen aufbauen.

Jedes Grundstück wird durch ein NFT repräsentiert, das als Blockchain-gestützte Eigentumsurkunde für einen digitalen Gegenstand fungiert. Solche NFTs gehören den Spielern und können nach Belieben weiterverkauft oder übertragen werden.

Die Prominenz macht es sich in der Sandbox bereits bequem

Der ein oder andere mag sich immer noch fragen, warum Menschen virtuelles Land kaufen sollten. Mal ganz abgesehen von dem spekulativen Aspekt und der Hoffnung, dass es zukünftig eventuell für mehr Geld über die virtuelle Ladentheke wandert.

In der Sandbox können Landbesitzer ihren digitalen Raum ausbauen. Dabei sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Sei es, um einen Community-Treffpunkt oder eine NFT-Galerie einzurichten, oder sogar um interaktive Spiele zu entwickeln. In Sandbox können sich virtuelle Architekten voll und ganz ausleben.

Berühmte Persönlichkeiten und Marken kaufen sich bereits in der Welt des nativen SAND Coin ein. Der Rapper Snoop Dogg möchte beispielsweise interaktive Erlebnisse in der Sandbox anbieten. Dazu sollen mitunter auch Live-Konzerte gehören.

Wie im wahren Leben haben solche prominenten Namen einen wertsteigernden Effekt auf die gesamte Nachbarschaft. Fans zahlen viel Geld, um in der Nähe von Snoop Doggy Dogg im Metaversum der Sandbox zu leben. So gab ein Sammler beispielsweise mehr als 450.000$ für ein an den Rapper angrenzendes Grundstück aus.

In der Zwischenzeit haben es sich Marken wie Adidas, Atari und The Walking Dead ebenfalls mit einer Fläche eigenem Land in der Sandbox bequem gemacht. Auch sie planen, hier ihre eigenen Metaverse-Außenposten zu errichten.

Borget vermutet, dass die allmähliche Aufnahme von Marken und Prominenten im Laufe der Jahre, einschließlich großer Neuzugänge wie Deadmau5 und The Walking Dead, “Netzwerkeffekte” geschaffen hat, die andere zum Mitmachen verleiten.

2022 wird ein ereignisreiches Jahr für den SAND Coin

Ende November eröffnete The Sandbox seine erste Alpha-Testphase, um endlich alle Spieler in seine Metaverse-Welt zu lassen. Spieler, die einen Alpha-Pass NFT erworben hatten, konnten auf 18 Spielerlebnisse zugreifen und Token-Belohnungen verdienen, während alle anderen ohne Pass einige Gameplay-Proben ohne Belohnungen ausprobieren konnten.

Laut Borge war das Feedback nach dem ersten Alpha-Test, der am 20. Dezember endete, weitgehend positiv. Zugegeben, das Spiel befindet sich noch in der Entwicklung. Es gibt also noch den ein oder anderen Fehler, den es zu beheben gilt. Die Entwickler sehen sich aber durch diese erste allgemeinen positive Reaktion in ihrem Tun ermutigt.

The Sandbox plant, im Jahr 2022 alle paar Monate ähnliche Spieltests durchzuführen, um weiteres Feedback von LAND-Besitzern zu erhalten. Das Team wird das Spiel auch auf Polygon migrieren, um die Transaktionsgebühren und die Netzwerküberlastung bei der Interaktion mit dem Spiel zu minimieren.

Außerdem wird 2022 eine DAO (dezentrale autonome Organisation) gegründet, die den LAND-Besitzern ein Mitspracherecht in Bezug auf die Zukunft des Spiels gibt.

Borget selbst erklärte über die Zukunft von Sandbox:

Das Metaverse muss von den Menschen aufgebaut werden. Sobald sie mit unseren Tools bauen und Erlebnisse schaffen, die bereit sind, der Öffentlichkeit zugänglich zu sein – und wir live auf Layer 2 für die Veröffentlichung von Erlebnissen auf ihren LANDs sind – denke ich, dass das ein großartiger Zeitpunkt für den Start sein wird.

Angesichts der bereits verbuchten Erfolge und Polarisierung unter prominenten Marken ist es daher auch kein Wunder, dass der native SAND Coin von vielen Anlegern als Investition in Erwägung gezogen wird. Nun bahnen sich mit dem neuen Jahr also auch weitere spannende Entwicklungen an, die das Produkt The Sandbox als einer der führenden Metaverse-Projekte weiter reifen lassen.

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